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HypoVereinsbank

Mit neuem Erscheinungsbild

Die HypoVereinsbank (HVB) Nürnberg blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Trotz der Krise auf dem Finanzmarkt konnten die drei Kundendivisionen Privat- und Geschäftskunden, Firmenkunden und "Wealth Management" (Vermögensverwaltung) ihre Ziele erreichen, wie Erhardt Göstl, für die Firmenkunden im Geschäftsbereich Bayern Nord zuständig, bei der Vorlage des Geschäftsberichts erklärte. Die Finanzmarktkrise habe nicht zu einer Kreditklemme geführt. Die HVB verfüge über ausreichend Liquidität, um dem Mittelstand Kredite zur Verfügung zu stellen. Das laufende Jahr stehe ganz im Zeichen des weiteren Ausbaus der Kundenzahl und der nachhaltigen Erhöhung der Kundenzufriedenheit.

Das Kreditvolumen der HVB in Nürnberg lag Ende 2007 insgesamt bei 6,3 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen bei über vier Mrd. Euro, das verwaltete Depotvolumen bei über 3,2 Mrd. Euro. Ein genauer Vergleich mit dem Vorjahr sei aufgrund der räumlichen und strukturellen Veränderungen nicht möglich, so Göstl. Im Bereich Firmenkunden legte die Kundenzahl um rund 130 auf knapp 5 180 Kunden zu, die an sechs Standorten von 53 Mitarbeitern betreut werden. Hinzu kommen 124 Spezialisten, die in vier Teams organisiert sind. Das Kreditvolumen blieb mit über vier Mrd. Euro konstant, das Einlagenvolumen wurde mit 2,2 Mrd. Euro angegeben.

Der Bereich Privat- und Geschäftskunden steigerte 2007 seine Erträge um zwei Prozent, die Zahl der Kunden konnte um 1 200 erhöht werden. Insgesamt betreut die HVB in der Region Nürnberg mit 335 Mitarbeitern in 28 Filialen rund 133 500 Privat- und Geschäftskunden. Das betreute Anlagevolumen belief sich zum Jahresende 2007 auf knapp 1,4 Mrd. Euro, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Das Kreditvolumen verringerte sich um fünf Prozent auf rund zwei Mrd. Euro, knapp eine Mrd. Euro davon wurde für Baufinanzierungen ausgegeben.

Die erst im Frühjahr 2006 aufgestellte Division "Wealth Management" konnte das Geschäft im Einlagenbereich um 55 Prozent auf über eine halbe Mrd. Euro steigern. Die 24 Mitarbeiter betreuen 3 250 wohlhabende Kunden in Fragen der Vermögensverwaltung.

Die HVB will mit einem neuen Logo und einem neuen Erscheinungsbild ihre Zugehörigkeit zur UniCredit Group zeigen. Die Umgestaltung der Filialen soll im Sommer deutschlandweit nahezu abgeschlossen sein. Der neue Markenauftritt wird in allen Ländern der UniCredit umgesetzt, damit die Kunden alle zur Gruppe gehörenden Banken auch im europäischen Ausland leichter erkennen können. Der Markenname "HypoVereinsbank" soll in Deutschland erhalten bleiben, die HVB bleibt weiterhin juristisch in Deutschland verankert.

Autor/in: 
gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2008, Seite 74

 
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