Eine Mio. Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen – das ist das Ziel des „Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität“ der Bundesregierung. Das Bundesforschungsministerium fördert nicht nur Forschung und Entwicklung auf diesem Feld mit weit mehr als 200 Mio. Euro, sondern auch den wissenschaftlichen Nachwuchs. Gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft startet das Ministerium deshalb das „Drive-E-Programm“, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist und sich an Studenten der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder verwandter Themengebiete wendet.
Das Programm hat im Wesentlichen zwei Bestandteile: Zum einen die Ausschreibung des „Drive-E-Studienpreises“ für besonders innovative studentische Arbeiten zum Thema Elektromobilität, der erstmals im März 2010 verliehen wird. Zum anderen das einwöchige Qualifizierungsprogramm „Drive-E-Akademie“, das den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen der Elektromobilität vermittelt. Die erste „Drive-E-Akademie“ wird im März 2010 am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen stattfinden.
