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Herzog Metallbau

Bei Gebäudesanierung gut im Geschäft

Die Herzog Metallbau GmbH in Nürnberg hat sich auf Sanierungen, Brandschutztüren und Fassadenbau spezialisiert und fährt damit eigenen Angaben zufolge geschäftlich sehr gut. Das 1945 gegründete Unternehmen, das in dritter Generation von Ulrich Herzog geführt wird, profitiert insbesondere davon, dass viele ältere Gebäude energetisch saniert werden müssen. 90 Prozent der Geschäftstätigkeit entfällt auf das „Bauen im Bestand“, erklärt Ulrich Herzog, der seit 1989 als Geschäftsführer tätig ist und heute 38 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Team gehören auch drei Auszubildende für Konstruktionstechnik im Metallbau.

Industriegebäude, Banken, Versicherungsgebäude und Altenheime sind einige Beispiele für Objekte, deren Sanierung die Herzog Metallbau GmbH übernimmt. Der Umsatz wird fast vollständig mit öffentlichen bzw. kommunalen Bauten erzielt, nur vereinzelt arbeitet der mit einem Qualitätsmanagementsystem zertifizierte Betrieb für private Auftraggeber.

Ein aktuelles Sanierungsprojekt war die Modernisierung des Dr.-Werr-Alten- und Pflegeheims der Christlichen Arbeitsgemeinschaft e.V. (CAG), die 13 Mio. Euro kostete und neben der energetischen Sanierung auch Brandschutzmaßnahmen und den Einbau von Glasfassaden umfasste. In Kooperation mit dem Nürnberger Architekturbüro Bär & Kühhorn wurde das 16 000 Quadratmeter große CAG-Gebäude in Nürnberg-Gibitzenhof auf den neuesten Stand gebracht, ohne dass die 250 Bewohner ausziehen mussten: 325 Brandschutztüren wurden eingebaut. Veraltete Balkone wurden mit modernen, wärmeisolierenden Glaseinhausungen ummantelt. In 22 Strängen, bis zu neun Etagen hoch, entstanden an den verschachtelten Gebäuden des Altenheimes gewissermaßen „Wintergärten“, die die Zimmer um mehrere Quadratmeter vergrößern. Auch die Nürnberger Evenord-Bank in der Schlachthofstraße wurde vor Kurzem von Herzog Metallbau modernisiert: Das Gebäude erhielt eine neue Außenfassade, Türen und Fenster wurden ausgetauscht sowie der Einbruchschutz verbessert.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2010, Seite 69

 
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