Bei der Vorlage des Jahresabschlusses 2000 der Fürstlich Castell‘schen Bank, Credit-Casse, Würzburg, vor der Wirtschaftspresse im Jagdschlösschen Friedrichsberg berichtete Dr. Roland Horster als Sprecher der Geschäftsleitung über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2000.
Die nach eigenen Angaben älteste Bank Bayerns ist in Mittelfranken mit der „Zentrale Vermögensanlagen“ sowie mit Filialen in Nürnberg, Neustadt/A., Burghaslach und Scheinfeld vertreten.
Die Bilanzsumme der Castell-Bank hat sich im Jahr 2000 um acht Prozent auf knapp 1,7 Mrd. DM erhöht, die Ausleihungen nahmen um 69 Mio. DM auf nunmehr 1,2 Mrd. DM zu. Die Kundeneinlagen einschließlich der Inhaberschuldverschreibungen sind mit 1,2 Mrd. DM um fünf Prozent höher als im Vorjahr.
Die beiden wichtigsten Ertragssäulen der Castell-Bank waren erneut der Zinsüberschuss aus dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden und der Ertrag aus dem Bereich Vermögensanlagen. Die veröffentlichte Gewinn- und Verlustrechnung zeigt einen Jahresüberschuss von 12,0 Mio. DM vor Steuern (Vorjahr 10,8 Mio. DM).
Das Volumen des betreuten Vermögens stieg von 1,456 Mrd. DM am Jahresanfang 2000 auf 1,547 Mrd. DM am Jahresende. Der Bereich Vermögensanlage, der vor 15 Jahren gegründet wurde, hat seine Zentrale in Nürnberg und wird von Helmut Ries geleitet. Nach Unternehmensangaben hat das schwierige Börsenjahr 2000 gezeigt, dass die Bank mit ihrer Anlagekonzeption richtig liege. Nicht irrationale Spekulation und kurzfristiges Gewinnstreben, sondern Kapitalsicherung und mittelfristige Kapitalerhaltung seien die Leitlinien. Der im Juli 2000 aufgelegte „Castell Concept Fonds“ spiegle diese Strategie wieder. Der Fonds habe sich trotz des schwierigen Börsenumfelds positiv entwickelt, das Fondsvolumen belaufe sich auf bereits fast 300 Mio. DM.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet die Castell-Bank eine weitere Zunahme der Depotvolumen und der entsprechenden Erträge. Im Firmenkundengeschäft erwartet die Castell-Bank, nachdem die Unternehmenssteuerreform „zeitgerecht“ verabschiedet worden sei, im Jahr 2001 trotz der weltweiten Abschwächung eine kontinuierliche Entwicklung.
Insgesamt beschäftigte die Castell-Bank zum Stichtag 31. Dezember 2000 in ihren 17 Filialen 271 Mitarbeiter (Vorjahr 264), davon 22 Auszubildende (Vorjahr 19).
Als Bereichsleiter der Castell-Bank für Nürnberg fungiert seit 1996 Wolfgang Graf zu Castell-Castell. Zuvor war er neun Jahre als Fachmann für internationale Finanzierungen und wirtschaftliche Entwicklung in den Tropen und Subtropen tätig und leitete acht Jahre das familieneigene Weingut in Castell.
Die nach eigenen Angaben älteste Bank Bayerns ist in Mittelfranken mit der „Zentrale Vermögensanlagen“ sowie mit Filialen in Nürnberg, Neustadt/A., Burghaslach und Scheinfeld vertreten.
Die Bilanzsumme der Castell-Bank hat sich im Jahr 2000 um acht Prozent auf knapp 1,7 Mrd. DM erhöht, die Ausleihungen nahmen um 69 Mio. DM auf nunmehr 1,2 Mrd. DM zu. Die Kundeneinlagen einschließlich der Inhaberschuldverschreibungen sind mit 1,2 Mrd. DM um fünf Prozent höher als im Vorjahr.
Die beiden wichtigsten Ertragssäulen der Castell-Bank waren erneut der Zinsüberschuss aus dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden und der Ertrag aus dem Bereich Vermögensanlagen. Die veröffentlichte Gewinn- und Verlustrechnung zeigt einen Jahresüberschuss von 12,0 Mio. DM vor Steuern (Vorjahr 10,8 Mio. DM).
Das Volumen des betreuten Vermögens stieg von 1,456 Mrd. DM am Jahresanfang 2000 auf 1,547 Mrd. DM am Jahresende. Der Bereich Vermögensanlage, der vor 15 Jahren gegründet wurde, hat seine Zentrale in Nürnberg und wird von Helmut Ries geleitet. Nach Unternehmensangaben hat das schwierige Börsenjahr 2000 gezeigt, dass die Bank mit ihrer Anlagekonzeption richtig liege. Nicht irrationale Spekulation und kurzfristiges Gewinnstreben, sondern Kapitalsicherung und mittelfristige Kapitalerhaltung seien die Leitlinien. Der im Juli 2000 aufgelegte „Castell Concept Fonds“ spiegle diese Strategie wieder. Der Fonds habe sich trotz des schwierigen Börsenumfelds positiv entwickelt, das Fondsvolumen belaufe sich auf bereits fast 300 Mio. DM.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet die Castell-Bank eine weitere Zunahme der Depotvolumen und der entsprechenden Erträge. Im Firmenkundengeschäft erwartet die Castell-Bank, nachdem die Unternehmenssteuerreform „zeitgerecht“ verabschiedet worden sei, im Jahr 2001 trotz der weltweiten Abschwächung eine kontinuierliche Entwicklung.
Insgesamt beschäftigte die Castell-Bank zum Stichtag 31. Dezember 2000 in ihren 17 Filialen 271 Mitarbeiter (Vorjahr 264), davon 22 Auszubildende (Vorjahr 19).
Als Bereichsleiter der Castell-Bank für Nürnberg fungiert seit 1996 Wolfgang Graf zu Castell-Castell. Zuvor war er neun Jahre als Fachmann für internationale Finanzierungen und wirtschaftliche Entwicklung in den Tropen und Subtropen tätig und leitete acht Jahre das familieneigene Weingut in Castell.
