Wer verzichtet schon freiwillig auf endlos blaues Meer vor der Haustür und 365 Tage Sonnenschein im Jahr? Und das auch noch aus tiefster Überzeugung? Thomas Heidemann, Stil-Ikone und Werbe-Profi mit internationalem Ansehen, hat tatsächlich „noch keinen Augenblick bereut“, dass er 1997 von Miami nach Nürnberg umgesiedelt ist. Hier gründete er eine Full Service-Agentur, die erst als „Thomas Heidemann Art Service“ firmierte und im April 2000 in Thomas Heidemann Communications (THC) umbenannt wurde.
Zu dem Standortwechsel veranlasste ihn die „einmalige Chance“, die Werbeleitung des bundesweit expandierenden Mode-Filialisten Wöhrl mit Stammhaus in der Franken-Metropole zu übernehmen. Der gesamte Werbeetat liegt in den Händen von Heidemann, der für Prospekte, Plakate und andere Medien, Schaufenster-Gestaltung, Deko, Displays und Eigenmarken-Image verantwortlich ist. So nahm Heidemann Communications beispielsweise den Auftritt des Wöhrl-Trendlabels „Yannick“ vor, einer Basis-Kollektion, die „Qualität, Preisaggressivität und topaktuelles Design“ verbinden soll.
Dass sich THC einen Namen gemacht hat, bestätigt die Kundenkartei. Darin findet sich unter anderem K & L. Ruppert, das zweitgrößte Mode-Einzelhandels-Unternehmen Süddeutschlands, dessen Prospekt-Werbekampagne THC im Herbst und Winter 2000/2001 übernommen hatte. Kürzlich war THC erstmals für die anspruchsvolle Schweizer Männermode-Marke Strellson aktiv, deren Lizenzprodukte, Accessoires wie Gürtel, Schuhe und Strickwaren, entsprechend dem internationalen Image in New York fotografiert wurden.
Im Auftrag von Quelle entwickelt THC Titelseiten-Konzepte für Kataloge der verschiedensten Warengruppen von Gesundheitsprodukten über Heimwerkerartikel bis zu Schmuck und natürlich Mode, der „Kernkompetenz“ von Thomas Heidemann und seinem Team. Wertvolle Erfahrungen sammelte der gebürtige Bielefelder (Jahrgang 1958) während seiner Laufbahn, die in Düsseldorf und Berlin begann nach Florida führte. Heidemann avancierte vom Stylisten und Art Director zum Chef einer eigenen Produktionsagentur, der gefragtesten in Miami. Ob Fernsehteams oder Moderedakteure von Magazinen wie „Vogue“ und „Elle“ rund um den Globus, alle verließen sich auf Heidemann, der sämtliche Fäden in der Hand hatte, wenn es um Modeaufnahmen und Lifestyle-Features ging. Als Trendsetter schrieb er nebenbei für „Ocean Drive“. Downtown-Miami, um das vorher jeder einen Bogen machte, gilt jetzt als absolut „hip“, seit Heidemann dort ein Haus aus den 20er Jahren so gekonnt restauriert hat, dass es von verschiedenen Zeitschriften als Musterbeispiel präsentiert wurde.
Ein wesentlicher Faktor im THC-Erfolgskonzept ist Heidemanns Firmenphilosophie: „Teamgeist = Potenzial + Kampfgeist + Vision + Kommunikation“. Zu seinen 25 Angestellten, „Kopfarbeitern mit Emotionen“ wie er sagt, gehört beispielsweise Oliver Rauh, der als Advertising Manager bei Hugo Boss tätig war, ehe er als Creative Director zu THC wechselte. Auf konstruktiv-harmonisches Betriebsklima legt Heidemann
besonderen Wert. „Das Miteinander ist von einem ebenso freundschaftlichen wie respektvollen Umgangston geprägt, der selbstverständlich auch für die vier Auszubildenden gilt“, betont Ulrike Voit, die für die interne Organisation verantwortlich ist. „Um unsere Azubis besonders zu motivieren, geben wir ihnen regelmäßig Gelegenheit, Aufgaben eigenverantwortlich zu übernehmen. Gleichzeitig steht ihnen für Fragen jederzeit ein Betreuer zur Seite.“ Neben Heidemanns Teamgeist-Ideal wirken sich vor allem auch seine weltweiten Verbindungen in der Modeszene zum Vorteil der Kunden aus. Jeder von ihnen wird nach einem „maßgeschneiderten“ Konzept bedient, bei dem THC gleichermaßen auf Originalität und Glaubwürdigkeit bedacht ist. Der Erfolg dieser Arbeitsweise lässt sich nicht zuletzt an den Umsatzzahlen ablesen, die seit dem Firmenstart 1997 von vier auf 40 Mio. DM gestiegen sind. zei.
Zu dem Standortwechsel veranlasste ihn die „einmalige Chance“, die Werbeleitung des bundesweit expandierenden Mode-Filialisten Wöhrl mit Stammhaus in der Franken-Metropole zu übernehmen. Der gesamte Werbeetat liegt in den Händen von Heidemann, der für Prospekte, Plakate und andere Medien, Schaufenster-Gestaltung, Deko, Displays und Eigenmarken-Image verantwortlich ist. So nahm Heidemann Communications beispielsweise den Auftritt des Wöhrl-Trendlabels „Yannick“ vor, einer Basis-Kollektion, die „Qualität, Preisaggressivität und topaktuelles Design“ verbinden soll.
Dass sich THC einen Namen gemacht hat, bestätigt die Kundenkartei. Darin findet sich unter anderem K & L. Ruppert, das zweitgrößte Mode-Einzelhandels-Unternehmen Süddeutschlands, dessen Prospekt-Werbekampagne THC im Herbst und Winter 2000/2001 übernommen hatte. Kürzlich war THC erstmals für die anspruchsvolle Schweizer Männermode-Marke Strellson aktiv, deren Lizenzprodukte, Accessoires wie Gürtel, Schuhe und Strickwaren, entsprechend dem internationalen Image in New York fotografiert wurden.
Im Auftrag von Quelle entwickelt THC Titelseiten-Konzepte für Kataloge der verschiedensten Warengruppen von Gesundheitsprodukten über Heimwerkerartikel bis zu Schmuck und natürlich Mode, der „Kernkompetenz“ von Thomas Heidemann und seinem Team. Wertvolle Erfahrungen sammelte der gebürtige Bielefelder (Jahrgang 1958) während seiner Laufbahn, die in Düsseldorf und Berlin begann nach Florida führte. Heidemann avancierte vom Stylisten und Art Director zum Chef einer eigenen Produktionsagentur, der gefragtesten in Miami. Ob Fernsehteams oder Moderedakteure von Magazinen wie „Vogue“ und „Elle“ rund um den Globus, alle verließen sich auf Heidemann, der sämtliche Fäden in der Hand hatte, wenn es um Modeaufnahmen und Lifestyle-Features ging. Als Trendsetter schrieb er nebenbei für „Ocean Drive“. Downtown-Miami, um das vorher jeder einen Bogen machte, gilt jetzt als absolut „hip“, seit Heidemann dort ein Haus aus den 20er Jahren so gekonnt restauriert hat, dass es von verschiedenen Zeitschriften als Musterbeispiel präsentiert wurde.
Ein wesentlicher Faktor im THC-Erfolgskonzept ist Heidemanns Firmenphilosophie: „Teamgeist = Potenzial + Kampfgeist + Vision + Kommunikation“. Zu seinen 25 Angestellten, „Kopfarbeitern mit Emotionen“ wie er sagt, gehört beispielsweise Oliver Rauh, der als Advertising Manager bei Hugo Boss tätig war, ehe er als Creative Director zu THC wechselte. Auf konstruktiv-harmonisches Betriebsklima legt Heidemann
besonderen Wert. „Das Miteinander ist von einem ebenso freundschaftlichen wie respektvollen Umgangston geprägt, der selbstverständlich auch für die vier Auszubildenden gilt“, betont Ulrike Voit, die für die interne Organisation verantwortlich ist. „Um unsere Azubis besonders zu motivieren, geben wir ihnen regelmäßig Gelegenheit, Aufgaben eigenverantwortlich zu übernehmen. Gleichzeitig steht ihnen für Fragen jederzeit ein Betreuer zur Seite.“ Neben Heidemanns Teamgeist-Ideal wirken sich vor allem auch seine weltweiten Verbindungen in der Modeszene zum Vorteil der Kunden aus. Jeder von ihnen wird nach einem „maßgeschneiderten“ Konzept bedient, bei dem THC gleichermaßen auf Originalität und Glaubwürdigkeit bedacht ist. Der Erfolg dieser Arbeitsweise lässt sich nicht zuletzt an den Umsatzzahlen ablesen, die seit dem Firmenstart 1997 von vier auf 40 Mio. DM gestiegen sind. zei.
