Die Nürnberger Firma „up2date solutions GmbH“ beschäftigt zwei Jahre nach ihrer Gründung 18 Mitarbeiter und Umschüler und peilt einen Jahresumsatz von 330 000 Euro an. 1999 waren Wolfgang Burger, Uwe Waffenschmidt, Hermann Gottschalk und Stephan Ottenschläger noch Studenten an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie arbeiteten an einem Praxis-Projekt und programmierten eine Datenschnittstelle für ein Unternehmen. Dieses Unternehmen stellte besagtes Programm kurz darauf als „seine“ Neuheit auf der Computermesse „CeBit“ in Hannover vor. Stephan Ottenschläger (28) erinnert sich: „Unser Projekt war erfolgreich. Da wussten wir: Wir können‘s zu was bringen.“
Immer wieder treffen sich die vier, nehmen den Kommilitonen Andreas Mändlein (damals 24) mit ins Boot. Die Gründer trugen das Startkapital für die GmbH zusammen: 20 000 Mark und ein Auto.
Den ersten Auftrag stellte ein Schraubenhändler aus Schwabach, der einen Online-Shop im Intenet wollte. Vom ersten Geld kauften die Jungunternehmer einen neuen Rechner und druckten Visitenkarten. Langsam sprach sich die neue Firma herum. Weitere Aufträge folgten, im Juni 2000 bezogen die fünf ihr eigenes Büro, hatten sie doch bis dato noch von ihren privaten Räumen aus gearbeitet Renovierungen, das Verlegen eines neuen Bodens, der Kauf der Möbel erfolgten in Eigenarbeit. Gehälter gab es anfangs noch nicht, so Wolfgang Burger (25). „Wir haben jeden
Pfennig in die Firma gesteckt, wollten ja nicht den Fehler machen, uns finanziell zu verausgaben.“ Erst Monate nach der Firmengründung haben sich die Geschäftsführer ihre ersten Gehälter gezahlt.
Geplant sind aktuell Kooperationen mit einer Schulungsfirma, um Spezialangebote für einzelne Programmiersprachen abzudecken. Außerdem entwickelt sich gerade ein regelrechtes Netzwerk: Ehemalige Mitstudenten stehen im Beruf, deren Firma braucht ein Intranet-Software-Tool, ein Schulungskonzept, eine Website-Programmierung. Aufträge in Hamburg, München, Berlin und Düsseldorf wickelt das junge Unternehmen ab.
Immer wieder treffen sich die vier, nehmen den Kommilitonen Andreas Mändlein (damals 24) mit ins Boot. Die Gründer trugen das Startkapital für die GmbH zusammen: 20 000 Mark und ein Auto.
Den ersten Auftrag stellte ein Schraubenhändler aus Schwabach, der einen Online-Shop im Intenet wollte. Vom ersten Geld kauften die Jungunternehmer einen neuen Rechner und druckten Visitenkarten. Langsam sprach sich die neue Firma herum. Weitere Aufträge folgten, im Juni 2000 bezogen die fünf ihr eigenes Büro, hatten sie doch bis dato noch von ihren privaten Räumen aus gearbeitet Renovierungen, das Verlegen eines neuen Bodens, der Kauf der Möbel erfolgten in Eigenarbeit. Gehälter gab es anfangs noch nicht, so Wolfgang Burger (25). „Wir haben jeden
Pfennig in die Firma gesteckt, wollten ja nicht den Fehler machen, uns finanziell zu verausgaben.“ Erst Monate nach der Firmengründung haben sich die Geschäftsführer ihre ersten Gehälter gezahlt.
Geplant sind aktuell Kooperationen mit einer Schulungsfirma, um Spezialangebote für einzelne Programmiersprachen abzudecken. Außerdem entwickelt sich gerade ein regelrechtes Netzwerk: Ehemalige Mitstudenten stehen im Beruf, deren Firma braucht ein Intranet-Software-Tool, ein Schulungskonzept, eine Website-Programmierung. Aufträge in Hamburg, München, Berlin und Düsseldorf wickelt das junge Unternehmen ab.
