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Region Nürnberg startet neue Werbeoffensive

Das Standortmarketing der Region Nürnberg setzt in einer neuen Kampagne auf das Thema Lebensqualität. „Hier bin ich ganz privat“, „Hier bin ich fest verwurzelt“, „Hier bin ich ganz ich“ – das sind die Überschriften, mit denen seit 26. September 2002 Prominente für den Wirtschaftsraum werben. Die Kampagne wird von Siemens-Chef Heinrich von Pierer, der Unternehmerin und IHK-Vizepräsidentin Maria-Elisabeth Schaeffler, dem weltbekannten Clown Oleg Popov, der Fußball-Legende Andy Köpke, der Schwimmweltmeisterin Hannah Stockbauer, Jürgen Herre, einem der MP3-Erfinder, dem international erfolgreichen DJ Jan Wagner und der Schauspielerin Elke Sommer unterstützt – alle sind in der Region Nürnberg zu Hause. Die Region will mit der internationalen Bekanntheit der Prominenten für die Vielfalt und Attraktivität des Wirtschafts- und Lebensraums im Norden Bayerns werben.

8 000 Plakate, 66 Großflächen in den Städten, ein deutsch- und englischsprachiger Internetauftritt unter www.highqualityoflife.com, ein von der Grundig AG gesponsertes Gewinnspiel, Direktmarketing im Ausland sowie internationale Pressearbeit bilden den Auftakt der breit angelegten Kampagne.

Die weichen Standortfaktoren stehen bewusst im Mittelpunkt. „Unternehmer entscheiden weltweit nach den gleichen Kriterien in der Standortwahl“, erklären die beiden Regionalmarketing-Geschäftsführer Dr. Jörg Hahn und Gabriele Engel. Da die harten Standortfaktoren inzwischen bei allen führenden europäischen Regionen in etwa gleich gut seien, stünden die Lebensqualität für die Führungskräfte, die Sicherheit, das Kultur- und Sportangebot oder auch die internationale Schule ganz oben auf der Liste. Die Region Nürnberg überzeuge jedoch neben den weichen auch mit den harten Standortfaktoren: „Wir sind stark bei Kommunikation und Multimedia, bei Medizin, Pharma und Gesundheit, in der Erforschung neuer Materialien, in der Energiewirtschaft und Umwelttechnologie wie auch in der Verkehrstechnik.“ Dabei verfüge die Region mit ihrer Universität und vier Fachhochschulen und zahlreichen Forschungsinstituten über eine exzellente Forschungslandschaft.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2002, Seite 17

 
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