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GfK Fernsehforschung misst Nutzung des digitalen Fernsehens

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) beauftragt die Nürnberger GfK Fernsehforschung, neben der Nutzung von analogen auch die von digital übertragenen Programmangeboten zu messen.

Mit diesem Auftrag trägt die AGF dem Umstand Rechnung, dass digitale Programmangebote eine im Markt relevante Position erreichen. Diese Vertragserweiterung erhöht das Volumen des AGF-Auftrags an die GfK Fernsehforschung 2002 auf einen Wert von rund 14,5 Mio. Euro.

Die im AGF/GfK-Fernsehpanel ermittelten Zuschauerreichweiten von TV-Programmen und Sendern gelten als die Währung für Mediaplanung und Programmforschung. Auf ihrer Basis berechnen die Sender die Preise für TV-Werbung. Von den 5 640 Haushalten im AGF/GfK-Fernsehpanel haben derzeit rund 400 Haushalte digitale Receiver beziehungsweise Set-Top-Boxen an ihren Fernsehgeräten angeschlossen. Diese ermöglichen den Empfang digitaler Programmangebote.

Die GfK Fernsehforschung ist ein zum Geschäftsfeld Medien der GfK Gruppe gehörendes Unternehmen. Sie ermittelt seit 1985 die Daten zur Fersehnutzung, seit 1988 exklusiv im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (einem Zusammenschluss der vier Senderfamilien ARD, ProSieben-Sat.1 Media AG, RTL und ZDF).
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2002, Seite 50

 
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