Der GfK-Nürnberg e.V. und die Nürnberger Akademie für Absatzwirtschaft sind je zur Hälfte Eigentümer einer Sammlung, die rund 10 000 Werbeplakate aus den Jahren 1890 bis 1960 enthält. Vor kurzem wurde die Sammlung, deren Wert auf rund 1,6 Mio. Euro geschätzt wird, als Dauerleihgabe an das Germanische Nationalmuseum übergeben. Eine kleine Auswahl von 30 Plakaten wird der Öffentlichkeit erstmals präsentiert; eine umfassende Ausstellung der Sammlung im Germanischen Nationalmuseum ist geplant.
Die Sammlung gibt einen detaillierten Einblick in verschiedene Phasen europäischer Plakatkunst. Berühmte Plakatentwerfer wie Ludwig Hohlwein, Lucian Bernhard, Julius Klinger, Alexandre Théophile Steinlen, Eugène Grasset, Otto Baumberger und Herbert Leupin sind darin mit zahlreichen hochkarätigen Arbeiten vertreten.
Der GfK-Nürnberg e.V. und die NAA, die gemeinsame Wurzeln in der früheren Handelshochschule in Nürnberg (der Vorläuferin der heutigen Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg) haben, haben die Sammlung in eine Stiftung eingebracht. Diese wurde geschaffen, um die Plakate zu pflegen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Germanische Nationalmuseum, das künftig die notwendigen Restaurierungsarbeiten und die fachgerechte Aufbewahrung der Sammlung sicherstellt und überwacht, wird eine umfassende Ausstellung wichtiger Exponate der Sammlung im Jahr 2005/06 vorbereiten. Die Bestände der Plakatsammlung sind inzwischen größtenteils in einer digitalen Datenbank erfasst. Der jetzt abgeschlossene Leihvertrag läuft über zehn Jahre und verlängert sich automatisch jeweils um fünf Jahre, solange er nicht von einem Vertragspartner gekündigt wird.
Dass diese umfassende Sammlung von Werbeplakaten zustande kam, ist der Initiative von Professor Georg Bergler zu verdanken, der die NAA 1963 mit gegründet hatte und seit den 60er Jahren nach und nach verschiedene Sammlungen aufgebaut hatte.
Die Sammlung gibt einen detaillierten Einblick in verschiedene Phasen europäischer Plakatkunst. Berühmte Plakatentwerfer wie Ludwig Hohlwein, Lucian Bernhard, Julius Klinger, Alexandre Théophile Steinlen, Eugène Grasset, Otto Baumberger und Herbert Leupin sind darin mit zahlreichen hochkarätigen Arbeiten vertreten.
Der GfK-Nürnberg e.V. und die NAA, die gemeinsame Wurzeln in der früheren Handelshochschule in Nürnberg (der Vorläuferin der heutigen Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg) haben, haben die Sammlung in eine Stiftung eingebracht. Diese wurde geschaffen, um die Plakate zu pflegen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Germanische Nationalmuseum, das künftig die notwendigen Restaurierungsarbeiten und die fachgerechte Aufbewahrung der Sammlung sicherstellt und überwacht, wird eine umfassende Ausstellung wichtiger Exponate der Sammlung im Jahr 2005/06 vorbereiten. Die Bestände der Plakatsammlung sind inzwischen größtenteils in einer digitalen Datenbank erfasst. Der jetzt abgeschlossene Leihvertrag läuft über zehn Jahre und verlängert sich automatisch jeweils um fünf Jahre, solange er nicht von einem Vertragspartner gekündigt wird.
Dass diese umfassende Sammlung von Werbeplakaten zustande kam, ist der Initiative von Professor Georg Bergler zu verdanken, der die NAA 1963 mit gegründet hatte und seit den 60er Jahren nach und nach verschiedene Sammlungen aufgebaut hatte.
