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plusoptiX schafft Basis für verstärktes Auslandsgeschäft

Die Nürnberger plusoptiX AG wurde im Mai 2001 gegründet und beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter im Nürnberger „High-Tech-Center Nord.“ Das Geschäftskonzept des Medizintechnik-Unternehmens gewann im letzten Jahr den ersten Platz im Bayerischen StartUp-Wettbewerb der Sparkassen. Für die Zukunft plant plusoptiX die Schaffung weiterer Arbeitsplätze in der Nürnberger Firmenzentrale und den Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes. Einen wichtigen Schritt hat das Unternehmen vor kurzem bei der Erschließung der europäischen Märkte gemacht: plusoptiX AG hat das CE-Zeichen für geprüfte Qualität erlangt und darf nun sein Diagnostikgerät „Powerref II“ europaweit vermarkten. Das Gerät dient zur Messung von Sehfehlern und wird bereits in den USA erfolgreich vertrieben.

Mit einem Infrarot-System kann der Arzt oder der Augenoptiker alle relevanten Daten des Patienten binnen wenigen Sekunden messen und dokumentieren. Das Gerät eignet sich besonders zur Messung von Kleinkindern, damit Sehfehler frühzeitig erkannt und korrigiert werden, bevor sie sich zum Beispiel in der Schule nachteilig auswirken.

Über die Messung von Kurz- und Weitsichtigkeit hinaus, lassen sich mit dem Gerät auch Augenkrankheiten wie der „Graue Star“ frühzeitig erkennen. Entwickelt und erforscht wurde das technische Multitalent von Wissenschaftlern der Universitäts-Augenklinik Tübingen.

Auf die Zulassung wurde seit Monaten hingearbeitet, in der Zwischenzeit gewann plusoptiX AG strategische Vertriebspartner in zahlreichen europäischen Staaten. Der erfolgreichen Prüfung nach den CE-Richtlinien war schon Mitte des Jahres 2002 die Zertifizierung durch die US-amerkianische Food and Drug Adminstration (FDA) vorangegangen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2003, Seite 36

 
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