Als „Verwöhn- und Genussbetrieb“ verstehen Konditormeister Karl Neef und seine Frau Ingrid ihre Confiserie mit Cafe in der Nürnberger Winklerstraße. Passend zum diesjährigen 30. Firmenjubiläum freute sich das Ehepaar Neef kürzlich über Besuch vom Fernsehen. Der Bayerische Rundfunk machte mit seiner Sendereihe „Schlemmerreise Franken“ in Nürnberg in der Confiserie Neef Station. „Ein wahres Schlemmerparadies“, so der BR, der „Star-Konditor“ Neef bei der Herstellung einer „oppulenten Obsttorte wie aus dem Schlaraffenland“ filmte.
Neef, auch Autor von Backbüchern, orientiert sich bei seinen süßen Kreationen an den Jahreszeiten. „Wir würden nie gegen die Natur arbeiten, daher gibt es bei uns nur frische Früchte.“ Von einem Erdbeerkuchen im Winter hält man im Hause Neef daher nichts. In einem seiner Backbücher, die im Hädecke-Verlag erschienen sind, unterbreitet der experimentierfreudige Konditor Rezepte für Sonntagskuchen für alle 52 Wochen des Jahres und beweist dabei Kreativität mit heimischen Zutaten. Der Trend gehe bei Konditoreiprodukten klar hin zu fruchtigen, leichten Kuchen anstelle von Torten oder Buttercreme-Produkten. Dennoch gehört für die Familie Neef privat zu einem Familien-Geburtstag immer noch eine Prinzregenten-Torte.
Überhaupt sei es für den Konditorberuf – ähnlich wie bei Köchen – wichtig, mit ganzem Herzen und voller Überzeugung dabei zu sein. Neef betont, es gehe in erster Linie um Genuss. Eine Confiserie sei niemals ein Ernährungsbetrieb, da Kuchen nicht zur Sättigung gemacht seien. Man merke daher gegenwärtig zwar schon eine gewisse Kaufzurückhaltung bei den Kunden, aber das Prinzip „gönn dir was“ sei ungebrochen, gerade bei den rund 50 Prozent Stammkunden.
Der Familienbetrieb mit derzeit 24 Mitarbeitern, davon zehn in der Konditorei, hat fünf Auszubildende, davon drei im Konditorhandwerk. Ein Nachfolgeproblem habe man glücklicherweise nicht, da Sohn Florian, der soeben „aus Überzeugung und eigener Freude am Genuss“, so Vater Karl Neef, eine Lehre im gleichen Beruf begonnen hat und den elterlichen Betrieb einmal übernehmen werde. Zur Produktpalette der Confiserie gehören neben Kuchen, Pralinen und Schokoladen auch Konfekt, Ostereier, Lebkuchen, Marzipan, Plätzchen und eine kleine Spezial-Brotauswahl aus eigener Produktion.
Nach Fasching beginnt eine bayernweite Aktion unter der Schirmherrschaft von Verbraucherminister Sinner, die sich unter dem Namen „Bayern light“ um weniger Fett in der Ernährung bemüht. Eine Herausforderung für Karl Neef, der sich zusammen mit über 50 weiteren Nürnberger Geschäften daran beteiligt. Es sei, so Neef, nicht ganz einfach, alle zum Teil alten Rezepte zu überarbeiten. Ein völlig fettloses Backen sei schließlich weder möglich noch wünschenswert. Er sehe diese Aufgabe jedoch als kreative Herausforderung. Doch auch diese Kreationen müssen zuerst den Geschmackstest in der eigenen Familie bestehen, so die Neefs. „Was uns nicht schmeckt, bekommt auch kein Kunde vorgesetzt.“
Neef, auch Autor von Backbüchern, orientiert sich bei seinen süßen Kreationen an den Jahreszeiten. „Wir würden nie gegen die Natur arbeiten, daher gibt es bei uns nur frische Früchte.“ Von einem Erdbeerkuchen im Winter hält man im Hause Neef daher nichts. In einem seiner Backbücher, die im Hädecke-Verlag erschienen sind, unterbreitet der experimentierfreudige Konditor Rezepte für Sonntagskuchen für alle 52 Wochen des Jahres und beweist dabei Kreativität mit heimischen Zutaten. Der Trend gehe bei Konditoreiprodukten klar hin zu fruchtigen, leichten Kuchen anstelle von Torten oder Buttercreme-Produkten. Dennoch gehört für die Familie Neef privat zu einem Familien-Geburtstag immer noch eine Prinzregenten-Torte.
Überhaupt sei es für den Konditorberuf – ähnlich wie bei Köchen – wichtig, mit ganzem Herzen und voller Überzeugung dabei zu sein. Neef betont, es gehe in erster Linie um Genuss. Eine Confiserie sei niemals ein Ernährungsbetrieb, da Kuchen nicht zur Sättigung gemacht seien. Man merke daher gegenwärtig zwar schon eine gewisse Kaufzurückhaltung bei den Kunden, aber das Prinzip „gönn dir was“ sei ungebrochen, gerade bei den rund 50 Prozent Stammkunden.
Der Familienbetrieb mit derzeit 24 Mitarbeitern, davon zehn in der Konditorei, hat fünf Auszubildende, davon drei im Konditorhandwerk. Ein Nachfolgeproblem habe man glücklicherweise nicht, da Sohn Florian, der soeben „aus Überzeugung und eigener Freude am Genuss“, so Vater Karl Neef, eine Lehre im gleichen Beruf begonnen hat und den elterlichen Betrieb einmal übernehmen werde. Zur Produktpalette der Confiserie gehören neben Kuchen, Pralinen und Schokoladen auch Konfekt, Ostereier, Lebkuchen, Marzipan, Plätzchen und eine kleine Spezial-Brotauswahl aus eigener Produktion.
Nach Fasching beginnt eine bayernweite Aktion unter der Schirmherrschaft von Verbraucherminister Sinner, die sich unter dem Namen „Bayern light“ um weniger Fett in der Ernährung bemüht. Eine Herausforderung für Karl Neef, der sich zusammen mit über 50 weiteren Nürnberger Geschäften daran beteiligt. Es sei, so Neef, nicht ganz einfach, alle zum Teil alten Rezepte zu überarbeiten. Ein völlig fettloses Backen sei schließlich weder möglich noch wünschenswert. Er sehe diese Aufgabe jedoch als kreative Herausforderung. Doch auch diese Kreationen müssen zuerst den Geschmackstest in der eigenen Familie bestehen, so die Neefs. „Was uns nicht schmeckt, bekommt auch kein Kunde vorgesetzt.“
