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Zu Gast bei Rödl & Partner

„Finanzkommunikation“ war das Thema bei der letzten Sitzung des IHK-Kommunikationsausschusses, der unter Vorsitz von Dirk von Vopelius bei Rödl & Partner in Nürnberg tagte. Der Gründer und Geschäftsführende Partner, IHK-Vizepräsident Dr. Bernd Rödl, zeichnete dabei den Weg seines Unternehmens vom Ein-Mann-Betrieb zum internationalen Prüfungs- und Beratungsunternehmen. Die 2 300 Mitarbeiter sind weltweit tätig, mit Schwerpunkten in Osteuropa, Südostasien und Nordamerika. Besorgt zeigte sich Rödl über die aktuelle Wirtschaftskrise und das Ausbleiben durchgreifender Reformen in Deutschland.

Matthias Struwe, Leiter Unternehmenskommunikation bei Rödl & Partner, nannte als wichtiges Ziel, Rödl & Partner international als Marke zu positionieren. Es sei deshalb eine vorrangige Kommunikationsaufgabe, die Unternehmensphilosophie und die Corporate Identity weltweit in allen Niederlassungen durchzusetzen. Die Öffentlichkeitsarbeit einer Kanzlei stoße jedoch oftmals an Grenzen, die durch standesrechtliche Vorschriften und durch Verschwiegenheitspflichten gegenüber den Mandanten begründet seien. Dr. Udo Raab, IHK-Referent für Volkswirtschaft, erläuterte am Beispiel des „Rating-Fitness-Check“ auf den Internet-Seiten der IHK, wie sich finanzwirtschaftliche Fragestellungen durch moderne Kommunikationsformen vermitteln lassen.

Am Ende der Sitzung wurde Patrick Little, der sich beruflich verändert, als stv. Vorsitzender des Ausschusses verabschiedet.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2003, Seite 30

 
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