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Neuer Name und erweiterte Geschäftsgebiete

Die seit 1989 bestehende Stiftung Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll (FES) mit Sitz in Rednitzhembach bei Schwabach tritt seit kurzem unter dem neuen Namen „Forschungs- und Entwicklungszentrum für Sondertechnologien“ auf. Die Forschungseinrichtung ist auch weiterhin in der energie- und umweltrelevanten Verfahrenstechnik (Energieverfahrenstechnik, Abwasserbehandlung) tätig und hat auch wie bisher einen Schwerpunkt bei besonders überwachungsbedürftigen Abfällen (u.a. Untersuchungen zum Langzeitverhalten von Deponien sowie Recycling und Verwertung von Abfällen).

Unter dem neuen Namen will sich das FES zusätzlich auf Gebieten engagieren, die innovative System- und Sonderlösungen (u.a. Chemie, Automatisierung, Werkstoffe, Oberflächen) erfordern und nicht auf Abfälle beschränkt sind. Damit öffne sich das FES vor allem für Industrieunternehmen mit technik- und anwendungsorientierten Problemstellungen.

Ausdruck der Neuausrichtung der Stiftung ist ein neu zusammengesetztes Kuratorium, dem die Landrätin des Landkreises Fürth Dr. Gabriele Pauli vorsteht. Mittelfristig ist vorgesehen, die Tätigkeit des Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll enger mit den Fachhochschulen Nürnberg und Ansbach zu verbinden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2003, Seite 65

 
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