Die Konkurrenz bei Tourismusangeboten, Messen und Kongressen sowie Sport- und Kulturveranstaltungen ist groß. Denn die Besucher generieren in der Region Umsätze in Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungsbranchen. Wo steht Nürnberg in diesem Wettstreit? Welches sind unsere Stärken und Schwächen? Darüber sprach WiM mit Michael Weber, dem Fremdenverkehrsdirektor von Nürnberg.
Mit insgesamt knapp 22 Mio. Ankünften, fast 70 Mio. Übernachtungen 2003 und einer Aufenthaltsdauer von durchschnittlich 3,2 Tagen stabilisierte sich der Tourismus in Bayern auf einem hohen Niveau. In Mittelfranken wurden im Jahr 2003 über 2,6 Mio. Ankünfte und mehr als 5,4 Mio. Übernachtungen gezählt, bei einer Aufenthaltsdauer von im Schnitt 2,1 Tagen. Die Ankünfte in Mittelfranken haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 Prozent erhöht, die Übernachtungszahlen haben leichte Einbußen um 1,2 Prozent hinnehmen müssen. Der Anteil von Mittelfranken an den Übernachtungen in Gesamtbayern liegt bei 7,8 Prozent. Die Ankünfte in Gesamtbayern haben sich um 0,7 Prozent und die Übernachtungszahlen um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringert (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München).