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Nefkom in der Gewinnzone

Die Nefkom Telekommunikation GmbH & Co. KG, Frankens regionaler Telekommunikationsanbieter, hat das Geschäftsjahr 2003 mit einem Gewinn von 777 000 Euro abgeschlossen und damit erstmalig seit der Gründung schwarze Zahlen geschrieben.

Trotz der Turbulenzen auf dem Telekommunikationsmarkt und anhaltender Wirtschaftsflaute konnte Nefkom den Vorjahresumsatz um rund fünf Mio. auf 34,7 Mio. Euro steigern, so Geschäftsführer Dr. Hans Konle. Gründe seien u.a. die gestiegene Nachfrage nach DSL-Produkten und die rund neuen 6 000 Kunden, so dass jetzt 30 000 Unternehmen, Institutionen und Privathaushalte betreut werden. Dieser positive Trend solle auch 2004 fortgesetzt werden. Neben der Ausweitung des Anschlussgebietes auf Ansbach und Lauf setzt das Unternehmen auf den zunehmenden Bedarf an maßgeschneiderten DSL-Produkten in Kombination mit dem Telefonanschluss. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 100 Mitarbeiter, davon fünf Auszubildende.

Vor kurzem hat Nefkom den Produktbereich Kabelfernsehen an die NEFtv GmbH verkauft, ein Tochterunternehmen der pepcom-Gruppe. Die Gruppe mit Sitz in Klein-Winternheim hat mit der NEFtv GmbH ein eigenständiges Tochterunternehmen in Nürnberg gegründet, das rund 40 000 Wohneinheiten in Nürnberg, Fürth und Erlangen mit Fernseh- und Rundfunkprogrammen versorgt. Die Geschäftsführung besteht aus Anett Klose-Hofmann, Ulrich Heynmöller und Karl Mökesch. NEFtv wird auch künftig eng mit Nefkom kooperieren und langfristig Leitungswege und Telekommunikationsdienste der Nefkom nutzen, die sich nach dem Verkauf nun mehr auf ihre Kernkompetenzen Telefon und Internet konzentriert.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2004, Seite 64

 
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