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Leserwünsche bei „WiM“ groß geschrieben

Kommunikation ist das, was ankommt. Das gilt auch und gerade für eine Zeitschrift. Deshalb misst unser Akzeptanz-Barometer für die „Wirtschaft in Mittelfranken“ (WiM) zwei entscheidende Kennwerte: die Leserbeurteilung und die Anzeigenbelegung. Über unsere höchst erfreulichen Ergebnisse der Emnid-Leserstudie haben wir bereits berichtet.

Wir nehmen aber auch die nicht systematisch erfassten Wünsche und Anregungen unserer Leser ernst. Endlich können wir auch den schon häufiger geäußerten Vorschlag einer größeren Schrift umsetzen. Wir haben die Typen vergrößert und den Schriftgrad stärker gemacht, was die Lesbarkeit merklich verbessert. Leider erhöht es auch den Umfang und die Kosten. Dem bemühen wir uns durch noch kompaktere Artikel und noch prägnantere Information entgegenzuwirken, was übrigens nicht einfacher, sondern aufwändiger ist. Wie schrieb Goethe einmal in einem Brief: „Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich mich kürzer gefasst.“

Prägnanter ist im Laufe der Zeit auch unsere Titelseite geworden. Die aktuelle Anpassung im Mai-Heft ging einher mit der Umstellung der Adressierung von Klebeetiketten auf das wirtschaftlichere Ink-Jet-Verfahren.

Was die Werbeeinnahmen angeht, ist in den Jahren 2001 bis 2003 der Anzeigenmarkt der Fachzeitschriften in Deutschland um 30 Prozent eingebrochen. Die WiM konnte gegen diesen Trend bestehen und hatte keine Einbußen. Das verdanken wir unseren Anzeigenkunden und deshalb ist es uns ein Anliegen, Ihnen auch außerhalb der Weihnachtszeit einmal für dieses Vertrauen und Ihre Treue ein herzliches Dankeschön zu sagen. Offenbar honorieren Sie unser Bemühen, mit zusätzlichen Themen-Specials interessante redaktionelle Inhalte zu generieren und ein attraktives Anzeigenumfeld zu schaffen. Mit ständigen Rubriken (z.B. FAQ, Wirtschafts-Fragen etc.) sowie speziellen Beiträgen (z.B. Festspielkalender, Geschäftsreiseflugplan, Dürer-Serie etc.) versuchen wir immer wieder, zusätzlichen Nutzen zu bieten.

Was Sie bei uns hingegen auch zukünftig nicht finden werden, sind „Advertorials“ oder in welchem begrifflichen Gewand auch immer Schleichwerbung daherkommt. Von den Textformen, die die Welt nicht braucht, flatterte uns als neueste Variante kürzlich ein so genannter „PR-Leserbrief“ auf den Tisch. Wir werfen so etwas in den Papierkorb und halten selbstverständlich an der Trennung von Redaktion und Anzeigen fest. Was bei uns allerdings nicht gilt, ist der Satz: „Only bad news is good news.“ In diesem Sinne hoffen wir mit Ihnen gemeinsam auf viele weitere gute Nachrichten aus dem Wirtschaftsleben in Mittelfranken.

Kurt Hesse
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2004, Seite 6

 
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