Das Geschäftsjahr 2003 war für die börsennotierte UmweltBank AG, Nürnberg, das bisher erfolgreichste der Unternehmensgeschichte. Sieben Jahre nach Bankstart ist die UmweltBank mit einer um 20 Prozent auf 486,2 Mio. Euro gewachsenen Bilanzsumme nach eigener Einschätzung inzwischen die größte ethisch-ökologische Bank Deutschlands.
Das Geschäftsvolumen erhöhte sich im Jahr 2003 um 22,8 Prozent auf 531,9 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis wurde auf 3,08 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Nach Abzug des Gewinnanteils der stillen Gesellschafter, die eine Ausschüttung in Höhe von zehn Prozent auf ihre Anteile erhalten, weise die Direktbank einen Jahresüberschuss von 1,6 Mio. Euro und einen Bilanzgewinn von 894 000 Euro aus, sagte der Vorstandsvorsitzende und Gründer Horst P. Popp bei der Vorlage der Bilanz in Nürnberg. In Folge dessen könne die UmweltBank ihren mehr als 4 000 Aktionären eine Dividende zahlen, vorgesehen seien 19 Cent je Aktie.
Die knapp 36 400 Kunden der Direktbank legten bis Ende vergangenen Jahres 309,3 Mio. Euro (plus 17,4 Prozent) in Form von Tagesgeld und Spareinlagen an. Weitere 28,7 Mio. Euro investierten UmweltBank-Kunden direkt in ökologische Aktien-, Windkraft-, Immobilien- und Rentenfonds sowie umweltorientierte Versicherungen.
Die UmweltBank gebe allen Kunden eine „Umweltgarantie“, nach der sämtliche Kundeneinlagen ausschließlich zur Finanzierung von Umweltprojekten verwendet werden, so Popp. Bisher wurden bundesweit rund 3 000 Energieprojekte (Wind- und Wasserkraft, Biogas- und Solaranlagen) und Ökohäuser gefördert. Bis zum Jahresende 2003 sagte die Bank Kredite von 320,2 Mio. Euro zu (plus 29,2 Prozent). Die bereits ausgezahlten Kredite erhöhten sich um 27,9 Prozent auf 282,6 Mio. Euro.
Mit steigender Bilanzsumme wuchs auch der Zinsüberschuss der UmweltBank um 29 Prozent auf 6,69 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss legte gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Prozent auf 3,16 Mio. Euro zu. Sowohl der Personal- als auch der sonstige Verwaltungsaufwand des Unternehmens stiegen um 9,6 Prozent auf einen Gesamtwert von 5,79 Mio. Euro. Das Teilbetriebsergebnis legte auf 3,92 Mio. Euro zu (plus 22,6 Prozent). Die UmweltBank konnte die Risikovorsorge für Kundenkredite um 52,6 Prozent auf 839 000 Euro reduzieren. Zum Jahresende 2003 arbeiteten 112 Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit für die UmweltBank, davon waren 50 fest angestellt.
Durch die Finanzierung von Umweltprojekten konnte die UmweltBank bisher eine Einsparung von insgesamt 803 100 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid erzielen. Dies entspreche etwa der CO2-Belastung durch den Stromverbrauch aller privaten Haushalte Münchens, so Popp.
gru.
Das Geschäftsvolumen erhöhte sich im Jahr 2003 um 22,8 Prozent auf 531,9 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis wurde auf 3,08 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Nach Abzug des Gewinnanteils der stillen Gesellschafter, die eine Ausschüttung in Höhe von zehn Prozent auf ihre Anteile erhalten, weise die Direktbank einen Jahresüberschuss von 1,6 Mio. Euro und einen Bilanzgewinn von 894 000 Euro aus, sagte der Vorstandsvorsitzende und Gründer Horst P. Popp bei der Vorlage der Bilanz in Nürnberg. In Folge dessen könne die UmweltBank ihren mehr als 4 000 Aktionären eine Dividende zahlen, vorgesehen seien 19 Cent je Aktie.
Die knapp 36 400 Kunden der Direktbank legten bis Ende vergangenen Jahres 309,3 Mio. Euro (plus 17,4 Prozent) in Form von Tagesgeld und Spareinlagen an. Weitere 28,7 Mio. Euro investierten UmweltBank-Kunden direkt in ökologische Aktien-, Windkraft-, Immobilien- und Rentenfonds sowie umweltorientierte Versicherungen.
Die UmweltBank gebe allen Kunden eine „Umweltgarantie“, nach der sämtliche Kundeneinlagen ausschließlich zur Finanzierung von Umweltprojekten verwendet werden, so Popp. Bisher wurden bundesweit rund 3 000 Energieprojekte (Wind- und Wasserkraft, Biogas- und Solaranlagen) und Ökohäuser gefördert. Bis zum Jahresende 2003 sagte die Bank Kredite von 320,2 Mio. Euro zu (plus 29,2 Prozent). Die bereits ausgezahlten Kredite erhöhten sich um 27,9 Prozent auf 282,6 Mio. Euro.
Mit steigender Bilanzsumme wuchs auch der Zinsüberschuss der UmweltBank um 29 Prozent auf 6,69 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss legte gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Prozent auf 3,16 Mio. Euro zu. Sowohl der Personal- als auch der sonstige Verwaltungsaufwand des Unternehmens stiegen um 9,6 Prozent auf einen Gesamtwert von 5,79 Mio. Euro. Das Teilbetriebsergebnis legte auf 3,92 Mio. Euro zu (plus 22,6 Prozent). Die UmweltBank konnte die Risikovorsorge für Kundenkredite um 52,6 Prozent auf 839 000 Euro reduzieren. Zum Jahresende 2003 arbeiteten 112 Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit für die UmweltBank, davon waren 50 fest angestellt.
Durch die Finanzierung von Umweltprojekten konnte die UmweltBank bisher eine Einsparung von insgesamt 803 100 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid erzielen. Dies entspreche etwa der CO2-Belastung durch den Stromverbrauch aller privaten Haushalte Münchens, so Popp.
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