„Wir sind eine Marketing- und Vertriebsmaschine“, bringt Salton-Deutschland-Chef Wilfried Pohl sein Selbstverständnis auf den Punkt. Im Herbst will das Tochterunternehmen des gleichnamigen US-Elektrokonzerns von Nürnberg aus den deutschen Markt für Kleingeräte erobern. Dann sollen in den Regalen der Fachhändler und Elektromärkte etwa Toaster, Mixer oder Wasserkocher im hochwertigen Edelstahl-Design die Gunst der Kunden erobern. Schwergewicht im Sortiment sollen die „Grilling Maschines“ werden, für die Ex-Boxweltmeister George Foreman Namens- und Patentgeber ist und die gesundes und fettarmes Kochen ermöglichen sollen. Diese Marke gilt mit 45 Mio. verkauften Grills als größter Anbieter weltweit und beschert dem Konzern 50 Prozent des Umsatzes.
Den Einstieg zum deutschen Weihnachtsgeschäft will Pohl mit dem branchenweit „größten Werbebudget“ vom Start weg zu einer Erfolgsgeschichte machen. Die 19 Mitarbeiter wollen im ersten Geschäftsjahr einem Umsatz „im zweistelligen Bereich“ erzielen. Zudem sucht Pohl im Großraum ein Zentrallager, das bis zu 60 weitere Arbeitsplätzen schaffen könnte. Und es werde mit einer Serviceorganisation aus Nürnberg über eine Partnerschaft verhandelt, um bundesweit entsprechenden Service bieten zu können.
Die amerikanische Mutter machte zuletzt mit über 2 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 837 Mio. Dollar. Sie hat 20 Marken im Portfolio, konzentriert sich aber ausschließlich auf den Verkauf. Man wolle „kein Produzent“ sein, sondern lasse – ebenso wie die Konkurrenz – in Fernost fertigen. Mit dem Einstieg in den europäischen Markt vor drei Jahren in England, sei es sogar gelungen, einen Markt für gesundheitsbewusstes Grillen („health-grilling“) entstehen zu lassen. Daneben ist Salton in Frankreich, Italien und Spanien vertreten.
Neben dem Foreman-Grill für innen und außen sollen die beiden Marken Russell Hobbs sowie Carmen und Carmengirls.com mit Mädchenprodukten beispielsweise zum Locken machen oder Haare glätten für Wachstum sorgen.
Geht alles nach Plan, wird Salton im nächsten Jahr das Markenportfolio in Deutschland ausbauen. Außerdem will Pohl das Geschäft in Österreich angehen und ab 2006 von Nürnberg aus in Mittelosteuropa zunächst die Märkte in Polen und Tschechien bedienen.
Den Einstieg zum deutschen Weihnachtsgeschäft will Pohl mit dem branchenweit „größten Werbebudget“ vom Start weg zu einer Erfolgsgeschichte machen. Die 19 Mitarbeiter wollen im ersten Geschäftsjahr einem Umsatz „im zweistelligen Bereich“ erzielen. Zudem sucht Pohl im Großraum ein Zentrallager, das bis zu 60 weitere Arbeitsplätzen schaffen könnte. Und es werde mit einer Serviceorganisation aus Nürnberg über eine Partnerschaft verhandelt, um bundesweit entsprechenden Service bieten zu können.
Die amerikanische Mutter machte zuletzt mit über 2 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 837 Mio. Dollar. Sie hat 20 Marken im Portfolio, konzentriert sich aber ausschließlich auf den Verkauf. Man wolle „kein Produzent“ sein, sondern lasse – ebenso wie die Konkurrenz – in Fernost fertigen. Mit dem Einstieg in den europäischen Markt vor drei Jahren in England, sei es sogar gelungen, einen Markt für gesundheitsbewusstes Grillen („health-grilling“) entstehen zu lassen. Daneben ist Salton in Frankreich, Italien und Spanien vertreten.
Neben dem Foreman-Grill für innen und außen sollen die beiden Marken Russell Hobbs sowie Carmen und Carmengirls.com mit Mädchenprodukten beispielsweise zum Locken machen oder Haare glätten für Wachstum sorgen.
Geht alles nach Plan, wird Salton im nächsten Jahr das Markenportfolio in Deutschland ausbauen. Außerdem will Pohl das Geschäft in Österreich angehen und ab 2006 von Nürnberg aus in Mittelosteuropa zunächst die Märkte in Polen und Tschechien bedienen.
