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Ausgezeichnete Bildungskonzepte

Die Stiftung der Sparda-Bank Nürnberg schreibt in diesem Jahr zum ersten Mal den „SpardaZukunftspreis“ aus. Nordbayerische Einrichtungen sind aufgerufen, innovative Bildungskonzepte für Kinder und Jugendliche einzureichen. Der inhaltliche Schwerpunkt des mit insgesamt 10 000 Euro dotierten Preises rückt unter dem Motto „Bildung für Jugend“ das Thema Chancengleichheit in den Mittelpunkt. „Für Kinder gilt das Grundrecht auf Bildung“, so Peter Hering, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. Denn spätestens seit der Pisa-Studie sei deutlich geworden, dass die soziale Herkunft entscheidend für den Zugang zur Bildung für Kinder sei.

Parallel dazu schreibt die Stiftung auch den mit 3 000 Euro dotierten SpardaMedienpreis „Bürgerschaftliches Engagement“ aus. Hier sind Journalisten aufgerufen, Beiträge einzureichen, die sich insbesondere mit dem Thema Chancengleichheit für Kinder auseinandersetzen.

Möglich werden diese Aktivitäten der Stiftung nur deshalb, weil die Sparda-Bank Nürnberg anlässlich ihres 75. Jubiläums 750 000 Euro zustiftete. „Als regional verankerte Bank engagieren wir uns nunmehr seit einem dreiviertel Jahrhundert für die sozialen und kulturellen Belange der Menschen in unserer Heimat“, betonte Volker Köhler, Vorstandschef der Sparda-Bank bei der Scheckübergabe. Damit hat die Genossenschaftsbank, die einst als Selbsthilfeorganisation der Eisenbahner gegründet worden war, einen neuen Akzent bei ihrem gesellschaftlichen Engagement gesetzt. Zu den bestehenden Engagements (u.a. Klassik Open Air, Tanztheater am Nürnberger Staatstheater, Weihnachts-Benefizaktion) stellt die Stiftung nun die Chancengleichheit in der Kinder- und Jugendbildung in den Mittelpunkt.

Autor/in: 
tt.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2006, Seite 33

 
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