Lösungen für die Kommunikation zwischen Unternehmen sind der Schwerpunkt der Fürther Agentur gernBotschaft Gesellschaft für Kommunikation mbH. Nach Aussage von Geschäftsführer Bernhard Pluskwik sieht man eine wesentliche Kompetenz darin, erklärungsbedürftige Themen inhaltlich und textlich zu erschließen und anschaulich zu machen. Die Kunden der Anfang 2000 gegründeten Agentur stammen u.a. aus Gesundheitswesen, Industrie, Gebäudetechnik, Logistik und Immobilien, im Consumer-Bereich kommt das Standbein „Spielwaren“ hinzu. Auf der Referenzliste stehen u.a. die mittelfränkischen Unternehmen Siemens, Vedes, VAG, Imaging Science Institute, Küspert & Küspert, Hellma und INA Schaeffler.
Da die Agentur im vergangenen Jahr einige Etats gewonnen hat, wird die Zahl der fest angestellten Mitarbeiter in Kürze auf 27 steigen. Sie sind tätig in den Bereichen Strategie/Beratung, Text, visuelle Gestaltung, neue Medien, Projektmanagement und Services.
Neu hinzu kamen im letzten Jahr u.a. Projekte für die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Ober- und Mittelfranken, für die Siemens AG und für Dematic. So konnte die Fürther Kommunikationsagentur beispielsweise einen hochdotierten Produkteinführungsetat für den Gebäudetechnikhersteller Siemens Building Technologies (Zug/Schweiz) gewinnen, für den sich auch Agenturen aus den USA und der Schweiz beworben hatten. Die Kampagne umfasst eine Vielzahl von Kommunikationsmaßnahmen in unterschiedlichen Medien, die zunächst in acht europäischen Ländern, später dann in weiteren 14 Ländern weltweit anlaufen werden. Neben der konzeptionellen, kreativen und inhaltlichen Arbeit wird gernBotschaft dabei auch als Partner für die komplexen koordinatorischen Aufgaben gefragt sein. Für die Siemens AG verantwortet gernBotschaft zudem ein Projekt für die internationale Führungskräfteausbildung (Siemens Leadership Excellence).
Der Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Mittel- und Oberfranken hat gernBotschaft im letzten Jahr damit betraut, ein schlüssiges Erscheinungsbild sowie eine durchgängige Argumentationslinie zu entwickeln. Nach Aussage von Pluskwik, der die Agentur zusammen mit Claus-Peter Bierling-Blotzki und Johann Kick-Diener leitet, werde auch in Zukunft ein „moderates, kein aggressives Wachstum“ angestrebt. Ausgebaut werden sollen die Kernkompetenz "Inhalt und Text", das internationale Geschäft sowie das Geschäftsfeld Kommunikationsberatung.
