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Schüler arbeiten an der Welt von morgen

Was wird in 15 Jahren sein? Wie können wir die Herausforderungen in Zukunft bewältigen? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Schüler der Jahrgangsstufen neun bis zwölf im Rahmen des Innovationsspiels „Jugend denkt Zukunft“.

Wesentliches Element der Initiative ist das enge Zusammenspiel von Schulen und Unternehmen: Bundesweit gehen Firmen an ihren Standorten als Paten auf Schulen zu und bilden mit ihnen Kooperationen. In der Region Nürnberg beteiligen sich bereits N-Ergie, Datev, MAN Nutzfahrzeuge, Suspa und WBG Gruppe. Die Schüler verbringen fünf Tage in den Patenunternehmen und entwickeln dort Ideen für die Produkte und Dienstleistungen von morgen. Auf diese Weise sollen die Jugendlichen spielerisch die Bedeutung von Innovation, Forschung und strategischer Planung kennen lernen sowie an unternehmerisches Denken herangeführt werden. Durchgespielt wird der komplette Innovationsprozess – von der Analyse globaler Megatrends bis zur Konkretisierung und Vermarktung der entwickelten Produkte und Dienstleistungen.

Das Projekt hatte mit einer Pilotphase im Rhein-Neckar-Dreieck begonnen und ist vor einem Jahr auch in Bayern an den Start gegangen. Bayerns Kultusstaatssekretär Karl Freller hat die Patenschaft für die Initiative im Freistaat Bayern übernommen, unterstützt wird „Jugend denkt Zukunft“ auch von der Stiftung Bildungspakt Bayern.

Externer Kontakt: „Jugend denkt Zukunft“, c/o IFOK, Bensheim, Tel. 06251/8416-900
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2006, Seite 11

 
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