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Lohnt sich das?

Auch wenn der potenzielle Gründer in seinem Fach ein „Experte“ sein mag, heißt dies nicht automatisch, dass auch die Führung eines Unternehmens, und sei es nur als Einzelunternehmen betrieben, gelingt. Vor allem Gründer, die Berufsausbildungen oder Studienfächer (Techniker, Sozialberufe, Handwerker, Ingenieure, etc.) absolviert haben, die kein kaufmännisches Wissen oder Managementkompetenz vermitteln, sind bei der Firmengründung schnell überfordert, wenn sie sich nicht rechtzeitig betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen aneignen.

Selbstverständlich stehen dieser Gründungsberatung Kosten gegenüber. Dieser Aufwand lässt sich jedoch durch Zuschüsse (z.B. Coaching-Programme) reduzieren. Wer sich durch externe Experten unterstützen lassen will, sollte darauf achten, dass der Berater oder Coach nicht nur die Beratung übernimmt, sondern vor allem auch die Begleitung und Unterstützung nach der Firmengründung. Schließlich kommt es auf die Umsetzung des Gründungskonzeptes an.

Vielfach betrachten Gründer die Beratung als überflüssig und verzichten darauf, um Kosten zu sparen. Erst bei Krisen (Verschuldung, Auftragsmangel, Überlastung bei der Verwaltung, Überforderung bei Häufung von Problemen usw.) greifen sie auf externen Sachverstand zurück. Dann kann es aber für den Gründer und dessen Unternehmen schon zu spät sein.

Externer Kontakt: Werner Rudolph, Geschäftsleiter sepog-Weiterbildung und orgmed-Unternehmensberatung, Erlangen, info@sepog.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2006, Seite 26

 
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