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Raiffeisenbank Roth-Schwabach

Eigenkapital weiter gestärkt

Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG hat das Geschäftsjahr 2005 mit „überdurchschnittlichen Wachstumsraten und einer deutlichen Stärkung des Eigenkapitals“ abgeschlossen, so eine Mitteilung des Vorstandes. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 9,7 Mio. auf 557,8 Mio. Euro.

Am Hauptsitz in Roth sowie in den 13 Geschäftsstellen im Landkreis Roth und in der Stadt Schwabach sind 211 Mitarbeiter für das Institut tätig. 20 Azubis, die zu Bank- und IT-Kaufleuten ausgebildet werden, gehören zur Belegschaft. Die Geschäftsstellen in Roth, Schwabach, Abenberg und Wassermungenau wurden im letzten Jahr modernisiert, insgesamt investierte die Raiffeisenbank 2,3 Mio. Euro.

Die Nachfrage nach Krediten zog im vergangenen Jahr leicht um 1,1 Prozent auf 331 Mio. Euro an, wobei vor allem die Baufinanzierungen überdurchschnittlich zulegten (plus 4,6 Prozent auf 186 Mio. Euro), aber auch die gewerblichen Darlehen nahmen leicht zu. „Die Risikosituation im Kreditgeschäft hat sich entspannt. Damit waren auch weniger Risikovorsorgen nötig“, so die Vorstandsmitteilung.

Um 6,5 Prozent auf 781 Mio. Euro stiegen die gesamten Kundenanlagegelder bei der Raiffeisenbank Roth-Schwabach, mit dieser „bemerkenswerten Steigerung“ liege man deutlich über dem Landesdurchschnitt. Die bilanzwirksamen Einlagen nahmen ebenfalls kräftig um 4,3 Prozent auf 458,7 Mio. Euro zu, wobei besonders Spareinlagen, Tages- und Festgelder zulegten.

Unter dem Strich vermeldete das Institut erneut eine „gute“ Ertragslage, die die Aufstockung der Rücklagen um 1,5 Mio. auf 20,4 Mio. Euro ermöglichte. Das bilanzielle Eigenkapital betrage nunmehr 32,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis der Bank, die rund 11 200 Kunden betreut, erreichte mit 5,7 Mio. Euro die Höhe des Vorjahres.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2006, Seite 87

 
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