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Kooperation in der Metropolregion

Stärkere Zusammenarbeit bei der Innovationsförderung, engagierte Mitarbeit bei der bayerischen „Cluster-Politik“: Das sind wichtige Ziele der IHKs in der Metropolregion Nürnberg, die vor knapp einem Jahr eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet hatten, bei der die Technologiepolitik eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Treffen am Würzburger Fraunhofer Institut für Silicatforschung (ISC) stimmten sich Vertreter der IHKs Würzburg-Schweinfurt und Nürnberg sowie des Technologie- und Innovationsnetzes Mittelfranken (tim) und des Innovationsnetzes Mainfranken über die nächsten Schritte ab.

Die Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen waren sich einig: Erforderlich sei eine stärkere Vernetzung der Forschungseinrichtungen sowie die Bildung von Forschungsschwerpunkten in der Metropolregion. Außerdem müssten der Austausch zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen verstärkt und Förderprogramme noch stärker genutzt werden. Intensiv mitarbeiten will man an der bayerischen Cluster-Politik, mit der die Staatsregierung technologische Kompetenzzentren im Freistaat fördert. Besonderes Potenzial sehe man u.a. bei den Clustern „Neue Werkstoffe“ und „Nanotechnologie“. Das Würzburger Fraunhofer Institut für Silicatforschung gehört neben der Universität Würzburg und dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE) in Würzburg in der Metropolregion zu den „Leuchttürmen“ in diesen Schlüsseltechnologien.

Das Technologie- und Innovationsnetz Mittelfranken (tim) war 1989 auf Initiative der Nürnberger IHK gegründet worden. Mitglieder sind High-Tech-Anwenderzentren, die Transferstellen der Hochschulen, die Wirtschaftsreferate von kreisfreien Städten und Landkreisen, die Moderatoren der IHK-AnwenderClubs sowie die Geschäftsführer der Innovations- und Gründerzentren. Eine Zusammenfassung der bisher behandelten Themen ist in der Schriftenreihe des IHK-Geschäftsbereichs Innovation|Umwelt erschienen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2007, Seite 42

 
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