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Erlanger "Bündnis für Familien" zeichnet Firmen aus

„Fortsetzung folgt“ – das ist das Fazit von Jolana Hill, Geschäftsführerin des Erlanger Bündnisses für Familien, nach der ersten Auflage des Wettbewerbs „Trendunternehmen – Erlanger Betrieb mit familienfreundlicher Personalpolitik“. Mitte Dezember prämierte die Jury (bestehend aus Vertretern von Stadt, IHK, Kinderschutzbund und DGB) insgesamt neun Firmen. Dabei standen drei Unternehmen im Mittelpunkt, die sich mit ihren Maßnahmen „nochmals deutlich abheben“, wie Hill sagt.

Als einen „Pionier“ auf dem Gebiet einer familienorientierten Unternehmenskultur bezeichnet sie das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen: Im Verbund mit anderen Firmen in Tennenlohe realisierte das Institut die erste Werkskinderkrippe in Erlangen. Die zweite im Bunde ist die Areva NP GmbH, bei der im vergangenen Jahr eine neue Kinderkrippe eröffnet wurde. Außerdem kann dort u.a. die Elternzeit flexibel gestaltet werden. Dass Familienfreundlichkeit nicht unbedingt teuer sein muss, zeigt die promeos GmbH, bei der 21 Mitarbeiter tätig sind. Eine Kinderspielecke, die Terminierung von Besprechungen möglichst nach 9 und vor 16 Uhr sowie Lösungen für Wiedereinsteiger gehören zum Spektrum.

Ausgezeichnet für familienfreundliche Personalpolitik wurden bei dem Wettbewerb außerdem die Unternehmen Denns bio, doctima, Erlanger Stadtwerke, IFS und Siemens sowie die Universität Erlangen-Nürnberg.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2007, Seite 29

 
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