Kleine und mittlere Firmen mit mobilen Lösungen rund um das Notebook unterstützen: Darauf konzentriert sich die IT!Works GmbH, die ihren Sitz im Nürnberger B2-Businesspark am Wöhrder See hat. Das Systemhaus hat sein bisheriges „IBM-ThinkpadCenter“ Ende letzten Jahres stark erweitert und zum „Notebook-Center-Nürnberg“ ausgebaut. Zu finden sind dort nunmehr Notebooks der Marken IBM/Lenovo, Panasonic, Samsung und Sony.
Geschäftsführender Gesellschafter Ronny Steinhagen, der das Unternehmen vor elf Jahren gegründet hat und es heute gemeinsam mit seiner Ehefrau Birgit leitet, sieht IT!Works als Ansprechpartner für alle Kunden, die unterwegs auf die Zuverlässigkeit der Informationstechnologie angewiesen sind. Dazu gehören beispielsweise Ingenieure, Architekten, Landschaftsgärtner und andere Berufsgruppen; ihren mobilen Computern dürfen Regen, Temperaturschwankungen und direkte Sonneneinstrahlung nichts anhaben. Auch besonders leichte sowie lüfterlose und mechanisch besonders belastbare Geräte gehören zur Palette. Angeboten werden vor allem Notebooks, die meist nicht in den Elektrogroßmärkten zu finden sind.
Man sehe sich jedoch nicht als reinen Facheinzelhändler, sondern als Problemlöser rund um die mobile Kommunikationstechnik. Realisiert werden u.a. Lösungen, um Unternehmen und deren Außendienstmitarbeiter optimal zu vernetzen. IT!Works agiert auch als Generalunternehmer, der mit anderen IT-Dienstleistern zusammen komplexe Projekte umsetzt. „Wir sehen uns als IT-Architekten für den Mittelstandskunden, der kritisch die aktuelle Situation im Unternehmen, die IT-Führungsstruktur und die Einkaufskonditionen untersucht“, so Steinhagen, der kleinere Firmen mit fünf bis 50 Mitarbeitern als seine wichtigste Zielgruppe nennt. Mit diesem Konzept rund um das Notebook sei man weit über die Metropolregion hinaus einzigartig, so Steinhagen, der der Berufsschule II in Fürth anlässlich der Firmenerweiterung einen modular erweiterbaren IBM-BladeCenter-Server im Wert von rund 10 000 Euro spendete.
Die zehn Mitarbeiter von IT!Works, die jährlich rund sechs Mio. Euro umsetzen, fragen zunächst die Anforderungen der Kunden ab (z.B. hauptsächliche Verwendung, häufiger Gebrauch im Flugzeug oder im Zug, notwendige Anbindung an eine Zentrale) und ermitteln dann die optimalen Geräte und die dazu gehörigen Lösungen. Man wolle sich mit diesem Ansatz gezielt von den Elektrogroßmärkten und der „Geiz ist geil“-Mentalität im IT-Bereich absetzen.
„Wir wollen aufzeigen, dass scheinbar billige Geräte in einer langfristigen Betrachtungsweise vielfach doch teurer kommen. Denn häufig wird nur Technik verkauft, aber keine den Anforderungen entsprechende Lösung“, so Steinhagen. Die hohe Beratungskompetenz von IT!Works werde dadurch unterstrichen, dass man bei den Herstellern jeweils einen hohen Partnerstatus erreicht habe (Lenovo „Think Pad Center“, „Samsung-Solution-Center“, „Toughbook-Compentence-Center“ von Panasonic sowie „Sony Vaio Competence Center“). Das Verkaufspersonal müsse sich regelmäßig von den Herstellern zertifizieren lassen, um diesen Status zu behalten.
Derzeit seien im B2-Businesspark am Wöhrder See etwa 25 Unternehmen zu finden (u.a. Kanzleien, Unternehmensberater und IT-Firmen), so Steinhagen, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Zusammenarbeit mit diesen Nachbarn zu forcieren. Damit solle das Zentrum noch besser in der Öffentlichkeit präsent sein, auch gemeinsame Projekte für die Kunden seien eine Option.
