In Mittelfranken ist die BayWa AG an 32 Orten mit den Sparten Agrar, Technik, Baustoffe und Mineralöle vertreten. Außerdem gibt es acht Bau- und Gartenmärkte in der Region. Im Geschäftsjahr 2006 legte der Verbund der regionalen BayWa-Standorte deutlich zu: Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 298 Mio. Euro. Bei den Roherträgen gab es eine Verbesserung um knapp sechs Prozent auf 43 Mio. Euro. Umsatzstärkster Bereich bei der BayWa Mittelfranken ist das Segment Bau, auf das 34 Prozent des Gesamtumsatz entfallen, gefolgt von der Sparte Mineralöle (30 Prozent). BayWa Agrar steuert 23 Prozent bei und die Technik 13 Prozent.
Rund 730 Personen sind für die BayWa in Mittelfranken tätig, 15 mehr als im Jahr davor. Die Zahl der Ausbildungsstellen wurde um sieben auf 83 erweitert, so dass die Ausbildungsquote elf Prozent beträgt. Zum Ausbildungsstart im September 2007 werden 31 Auszubildende eingestellt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Baywa-Spartenregion Mittelfranken erneut mit einem Zuwachs der Beschäftigtenzahl, der überwiegend aus dem Baubereich resultieren wird. Allein bei der Eröffnung des Fürther Bauzentrums im März gab es rund 70 Neueinstellungen (vgl. WiM 5/2007, Seite 60).
Für das laufende Jahr peilt die Gesellschaft in Mittelfranken leicht steigende Umsätze an, so Erna Kurzwarth, Leiterin des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) der BayWa. Darüber hinaus plant sie Investitionen in Höhe von rund 2,3 Mio. Euro.
