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Salton

Für gutes Design geben die Kunden mehr Geld aus

„Wir werden langsam erwachsen und unsere Ideen fruchten allmählich“, so Wilfried Pohl, Geschäftsführer der Salton Deutschland GmbH in Nürnberg. Die Tochter des US-Elektrokonzerns Salton ist seit Ende 2004 am deutschen Markt aktiv und hat inzwischen das gesetzte Umsatzziel von zehn Mio. Euro erreicht. Pohl peilt zweistellige jährliche Wachstumsraten an und will in drei Jahren ein Umsatzvolumen von 25 Mio. Euro erzielen. Dazu soll auch die Erschließung der Märkte in Österreich, der Schweiz und Polen beitragen. Der Standort Nürnberg eigne sich durch seine zentrale Lage dafür bestens.

Zum Wachstum im Geschäftsjahr 2006 trug auch das Weihnachtsgeschäft bei, bei dem u.a. designorientierte Produkte der Linie Russell Hobbs stark gefragt waren. Bei Toastern im Premiumbereich sei Ende letzten Jahres sogar die Marktführerschaft in Deutschland erreicht worden. Bei den Kontaktgrills sind die George Küchengrills schon länger Marktführer, bei Wasserkochern ist Salton nach Angaben Pohls der drittwichtigste Anbieter. „Die Kunden in Deutschland sind bereit, für designorientierte Produkte durchaus mehr Geld auszugeben“, hat der Geschäftsführer beobachtet. Diese Zielgruppe wolle man auch weiterhin über das bundesweite Elektrofachhandelsnetz bedienen. Auf der Konsumgütermesse „Ambiente 2007“ Anfang Februar in Frankfurt hat das Unternehmen mit seinen Produkten sehr gute Resonanz gefunden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2007, Seite 73

 
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