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Schrenk-Verlag

Literatur über fränkische Dichter und Denker

Ob Wolfram von Eschenbach, Jean Paul oder aktuell zum 1 000-jährigen Jubiläum der Stadt Fürth ein Titel mit dem Namen „Mit Licht und Schatten gepflastert – elf literarische Erkundungen in Fürth“: Der Verleger Dr. Johann Schrenk begibt sich gern auf die Spuren der Dichter und Denker in Franken. Bis heute hat der Verleger aus Gunzenhausen bereits rund 50 Titel auf den Markt gebracht, pro Jahr kommen drei bis vier Neuerscheinungen hinzu.

Schon seit Jahren ist Schrenk als freier Reiseschriftsteller für andere Verlage tätig, mehr als 20 Werke von ihm sind bei Merian, im Michael-Müller-Verlag oder als hb-bildatlas erschienen. Bis zum Ende des vergangenen Jahres war Schrenk auch als Chef des Buchhauses Schrenk in Gunzenhausen tätig, das er Anfang 2007 an seine Tochter Julia übergab. „Ich selbst betreibe einen Einmann-Verlag“, sagt er heute.

Dass sich die Bücher seines Verlages auch künftig erfolgreich am Markt behaupten können, steht für den 58-Jährigen außer Frage. Kritiker wie Prof. Dr. Bernhard Meier, Präsident der Erich-Kästner-Gesellschaft in Nürnberg, urteilen: „Schrenk vermag vorzüglich aufzuzeigen, wie sich fränkische Landschaft in Literatur ‚eingräbt’." Bei den Touristen im Fränkischen Seenland haben sich die Bücher zum beliebten Urlaubssouvenir entwickelt.

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2007, Seite 35

 
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