Auf Einladung der UMR Gesellschaft für Umweltmanagement und Risiko-Service mbH in Nürnberg kam eine Delegation des aserbaidschanischen Katastrophenschutzministeriums nach Bayern. Das erst vor fünf Jahren eingerichtete Ministerium ist auch für zentrale Fragen der Landesentwicklung zuständig. Die Regierung ist sehr an deutscher Technologie interessiert, um Risikoanalyse, Einsatzplanung und IT-Einsatz im Katastrophenschutz zu verbessern. Begrüßt wurde die achtköpfige Delegation von UMR-Geschäftsführer Prof. Dr. Christoph Eipper, der u.a. eine Fernerkundungstechnologie präsentierte, mit der die Auswertung von Satellitendaten verbessert wird. Damit sollen für Aserbaidschan Georisikokarten erstellt werden, die wiederum als Planungsgrundlage für Infrastrukturprojekte sowie für die landwirtschaftliche Entwicklung dienen. Weitere Stationen der Delegation war das Bayerische Wirtschaftsministerium, wo Ausbildungskooperationen im Katastrophenschutz besprochen wurden, sowie das Technologiezentrum der IABG in Ottobrunn – dem Hauptgesellschafter der UMR. Diese entwickelt IT-Systeme zur Kommunikation im Katastrophenfall sowie Software für Einsatzzentralen.
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