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Freiberger

Druckguss seit 40 Jahren

Im Jahr 1972 gründete Heinrich Freiberger in seinem Geburtsort Schwanstetten ein Druckgusswerk und begann mit der Produktion von Aluminium- und Zinkbauteilen für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Zum 40-jährigen Firmenjubiläum kann seine Freiberger Druckguss GmbH nun auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken: Trotz mehrerer Wirtschaftskrisen konnte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über die Jahre hinweg ein stetiges Wachstum erzielen und immer schwarze Zahlen schreiben.

Dieses Wachstum macht sich auch in der Belegschaft bemerkbar: Derzeit sind 52 Mitarbeiter bei Freiberger Druckguss beschäftigt, darunter auch vier Auszubildende. Auf letztere legt Heinrich Freiberger, der sich stets als Ausbilder engagiert hat, besonderen Wert. Mehr als 50 Auszubildende haben ihren beruflichen Weg im Werk in Schwanstetten begonnen, viele von ihnen wurden nach ihrer Ausbildungszeit fest eingestellt. 2010 war das Unternehmen auch das erste in der Region, das die Möglichkeit eines „Verbundstudiums“ in der Praxis erprobte: Auf der Basis einer Kooperationsvereinbarung der IHK Nürnberg und der Hochschulen, konnte damals die erste Auszubildende in Mittelfranken neben ihrer Berufsausbildung bei Freiberger gleichzeitig ein Bachelor-Studium absolvieren (WiM berichtete).

Stolz ist die Firma neben der Ausbildung auch auf ihr klares Bekenntnis zum Standort Schwanstetten: Sämtliche Arbeiten – von der Fertigung der Formen bis hin zum fertigen Präzisions-Druckgussteil – werden im Werk durchgeführt. Zu den Kunden gehören u.a. Unternehmen aus der Medizin-, Automobil-, Maschinenbau-, Luftfahrt- und der Elektroindustrie in ganz Europa. Die wirtschaftliche Zukunft seines Werks sieht Firmengründer Heinrich Freiberger optimistisch, zumal Tochter Constanze Freiberger als Nachfolgerin für die Führung des Familienunternehmens bereit steht.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2012, Seite 77

 
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