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Pop-up-Store Berufsbildung

Beratung für Job-Starter aus einer Hand

Pop-up-Store Jobstarters © IHK

Beratung mitten in der Nürnberger Altstadt: Der Pop-up-Store am Josephsplatz.

Beratung ohne Anmeldung rund um Bildung und Beruf: Bis Ende 2022 im Pop-up-Store am Josephsplatz in Nürnberg.

Ausbildung, Weiterbildung, Anerkennung von ausländischen Abschlüssen: Beratung zu diesen und vielen weiteren Themen gibt es seit Kurzem im Zentrum Nürnbergs. Der „Pop-up-Store Job-Starters“ am Josephsplatz 13 steht bis Jahresende 2022 montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr allen Interessenten für kostenfreie Beratungsgespräche ohne Terminvereinbarung offen – ganz gleich, ob es um einen (Last-Minute-)Ausbildungsplatz, um den Wunsch nach beruflicher Qualifizierung und deren Finanzierungsmöglichkeiten oder die Anerkennung eines im Ausland erworbenen Berufsabschlusses geht.

Die Bildungsexperten von IHK Nürnberg für Mittelfranken, Agentur für Arbeit Nürnberg, Jobcenter Nürnberg Stadt und Stadt Nürnberg beraten gemeinsam zu allen Fragen der beruflichen Bildung. Bereits im vergangenen Sommer gab es einen Pop-up-Store zur Ausbildung, gefolgt von einer Aktion zur Weiterbildung im Frühjahr. „Die guten Erfahrungen dieser beiden Projekte haben den großen Bedarf bestätigt und gezeigt, dass wir gemeinsam zu den Interessierten gehen müssen“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch.
Daher ist das Projekt diesmal längerfristig angelegt: Zunächst bis Jahresende beraten die Experten zu Ausbildungsmöglichkeiten für Schulabgänger, Geflüchtete, Studienaussteiger etc., zu beruflichen Qualifizierungen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen sowie zu Themen wie finanziellen Fördermöglichkeiten, Ausbilderschein oder beruflichen Aufstiegsfortbildungen.

Auch Interessierte mit im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen finden hier den richtigen Ansprechpartner, zum Beispiel von der Zentralen Servicestelle zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen in der Metropolregion Nürnberg (ZAQ).

„Wir freuen uns, gemeinsam Interessierte zu den unterschiedlichsten Themen beraten zu können und das völlig unkompliziert und ohne den typischen Behördengang“, so Kristina Lang, Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit Nürnberg. Sabine Schultheiß, Geschäftsführerin im Jobcenter Nürnberg ergänzt: „Zwei Themen liegen uns besonders am Herzen: Wir möchten das digitale Jobcenter bekannter machen und speziell für die Gruppe der Frauen nicht nur ansprechbar sein, sondern auch attraktive Angebote organisieren.“ Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König dankt den Organisationen und Akteuren: „Hier werden sehr niedrigschwellig Beratungs- und Informationsangebote gemacht rund um Ausbildung und Weiterbildung. Ich hoffe, dass viele Nürnbergerinnen und Nürnberger den Pop-up-Store aufsuchen. Es lohnt sich, weitet den Horizont und gibt sicher gute Impulse auch für die eigene Entwicklung.“

Neben der allgemeinen Beratung sind auch spezielle Thementage geplant, beispielsweise für Ausbildungsinteressierte spezieller Schularten, einzelne Branchen oder Zugereiste aus einzelnen Herkunftsländern in deren Muttersprachen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2022, Seite 20

 
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