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Personalpolitik

Familie und Beruf besser vereinen

BUS_Familie-und-Beruf-besser-vereinen-WiM-09-22-Foto-IHK © IHK Nürnberg für Mittelfranken

Einsatz für familienbewusste Personalpolitik: Thomas Hoffmann (Handwerkskammer), Anja Engelmayer (Nürnberger Baugruppe), Claudia Köster (Agentur für Arbeit Nürnberg), Nina Strubl (Nürnberger Baugruppe), Nicole Hummel (Bündnis für Familie Nürnberg), IHK-Referentin Antonia Lehner, Jutta Uebel-Pridöhl (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Nürnberg) und Markus Pietsch (Forum Wirtschaft und Infrastruktur) (v. l.).

Die „Initiative familienbewusste Personalpolitik“, die von der IHK Nürnberg für Mittelfranken mitkoordiniert wird, war anlässlich ihrer Sommertagung zu Besuch bei der Nürnberger Baugruppe.

Die Gäste aus Unternehmen, Agenturen und Hochschulen erhielten eine Führung über das Werksgelände und besuchten die benachbarte Kindertagesstätte "Kinderparadies", die der Betrieb bereits 2008 aufgebaut hat und die aktuell von 24 Kindern besucht wird. Etwa ein Drittel von ihnen sind Kinder von Mitarbeitern.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion ging es um mobiles Arbeiten und betriebliche Kinderbetreuung. Denn die Arbeitswelt verändert sich und wird immer digitaler, flexibler und mobiler. Die Corona-Pandemie hat diese Veränderungen zusätzlich beschleunigt. Das stellt neue Herausforderungen an die Betriebe, bietet aber auch viele Chancen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die "Initiative familienbewusste Personalpolitik", die 2003 gegründet wurde, verfolgt das Ziel, Firmen für eine familienbewusste Unternehmensführung zu sensibilisieren. Beteiligt sind neben der IHK das Bündnis für Familie Nürnberg, die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer und das Forum Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2022, Seite 22

 
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