Berufsbildung AKTUELL

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IHK-Integrationsmesse am 4. März 2024

Es ist wieder soweit – die IHK-Integrationsmesse 2024 steht vor der Tür und wir laden Sie herzlich ein, als Aussteller/in dabei zu sein!

Auch in diesem Jahr setzen wir darauf, unsere Mitgliedsunternehmen mit internationalen Fachkräften sowie potenziellen Auszubildenden mit Migrations- und Fluchthintergrund zusammenzubringen.

• Datum und Uhrzeit: Montag, der 4. März 2024, von 10 bis 14 Uhr
• Veranstaltungsort: Feuerbachsaal und Marktvorstehersaal im IHK-Gebäude, Hauptmarkt 25-27

Das erwartet Sie:

• Direkte Gespräche mit potenziellen Mitarbeitenden und Auszubildenden mit interkulturellem Hintergrund
• Fachvorträge zu aktuellen Themen der Arbeitswelt
• Networking-Möglichkeiten in entspannter Atmosphäre

Unsere Veranstaltung ist für Sie natürlich kostenlos. Anmelden können Sie sich über folgenden Link: www.ihk-nuernberg.de/integrationsmesse

Susanne Wagner (Tel: +49 911 1335 1225, Susanne.Wagner@nuernberg.ihk.de)

Addis Mulugeta (Tel: +49 911 1335 1541, addis.mulugeta@nuernberg.ihk.de)

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Sie bilden aus 2024!

Anfang Februar haben wir den neuen Aufkleber "WIR BILDEN AUS 2024" verschickt. Mit diesem können Sie Ihr Engagement nach außen sichtbar machen! Bringen Sie den Aufkleber gerne in Ihrem Schaufenster oder Ihrer Eingangstür an.

Sie wollen noch mehr Sichtbarkeit? Wir unterstützen Sie! Posten Sie ein Foto oder Video, wie Sie den Aufkleber einsetzen, auf Ihrem Social-Media-Kanal. 

Markieren Sie die IHK Nürnberg für Mittelfranken in Bild oder Beitrag und nutzen Sie bei Ihrem Posting die Hashtags #Wirbildenaus oder #azubisgesucht (wenn Sie noch weitere Azubis suchen) – wir reposten Ihre Beiträge über unsere reichweitenstarken Kanäle auf Instagram, Facebook und LinkedIn.

Sie haben den Aufkleber nicht erhalten? Dann wenden Sie sich gerne an uns: kundenservice@nuernberg.ihk.de

KundenService (Tel: +49 911 1335 1335, kundenservice@nuernberg.ihk.de)

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Ausbildungsgarantie gesetzlich geregelt

Schon im Sommer 2023 hat der Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung mit der darin enthaltenen Ausbildungsgarantie beschlossen.

Eine der wichtigsten Neuregelungen ist der Förderanspruch auf außerbetriebliche Ausbildung für junge Menschen in Regionen mit einer "erheblichen Unterversorgung" an betrieblichen Ausbildungsplätzen. Dieser Anspruch auf eine außerbetriebliche Ausbildung stellt für freie betriebliche Ausbildungsplätze einer Region ein zusätzliches Konkurrenzangebot dar. Eine Folge könnte das Freibleiben von weiteren betrieblichen Ausbildungsplätzen sein.

Die Versorgung mit betrieblichen Ausbildungsstellen wird von den regionalen Arbeitsagenturen zum Stichtag 30. September des Berichtsjahres erhoben. Eine Bemessungsgröße ist dabei die Anzahl der bei der Arbeitsagentur gemeldeten Ausbildungsstellen. In einer ersten Erhebung in 2023 wurde für Bayern und speziell für Mittelfranken keine "erhebliche Unterversorgung" festgestellt. In Mittelfranken waren zum Ausbildungsbeginn im vergangen Jahr sogar noch zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt.

Um das hohe Ausbildungsangebot in der Region auch in diesem Jahr transparent zu machen und somit die Schaffung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze zu vermeiden, bitten wir alle Ausbildungsbetriebe, ihre freien Ausbildungsplätze nicht nur in der Lehrstellenbörse der IHK Nürnberg für Mittelfranken zu veröffentlichen (www.ihk-lehrstellenboerse-mittelfranken.de).

Bitte melden Sie diese zusätzlich an die jeweils zuständige Agentur für Arbeit (Jobsuche).

Florian Kelch (Tel: +49 911 1335 1223, florian.kelch@nuernberg.ihk.de)

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#KurzErklärt: Digitale Workshop-Reihe zum Thema Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

Zusammen mit dem "Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge NUiF" bieten wir eine digitale Workshopreihe für Betriebe an, die Menschen mit Fluchthintergrund in die Ausbildung aufnehmen wollen.

Folgende Termine sind geplant:

• 10. April: Azubis aus dem Ausland finden und binden
• 9. Juli: Prüfungsvorbereitung für Ausbilder:innen
• 4. November: Erfolgreich durch die Ausbildung - Abbrüche vermeiden, Unternehmensbindung stärken

Die Anmeldung und weitere Informationen zum Inhalt der einzelnen Termine aus der Workshop-Reihe finden Sie auf folgender Webseite: event.dihk.de/ihknuernberg_kurzerklaert

Susanne Wagner (Tel: +49 911 1335 1225, Susanne.Wagner@nuernberg.ihk.de)

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Aktueller Stand: Modernisierte Ausbildungsberufe 2024

Industriekaufleute, Umweltberufe und luftfahrttechnische Berufe werden 2024 neu geordnet, Neuordnung der Bauberufe zunächst zurückgestellt.

Bereits am 22. Dezember 2023 sind die neuen Ausbildungsverordnungen der umwelttechnischen Berufe im Bundesgesetzblatt erschienen. Ab dem 1. August 2024 werden aus "Fachkräften für..." künftig Umwelttechnologen/-technologinnen:

• Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung
• Umwelttechnologe/-technologin für Abwasserbewirtschaftung
• Umwelttechnologe/-technologin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
• Umwelttechnologe/-technologin für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen

Nähere Information zur neuen Ausbildungsstruktur und neuen Ausbildungsinhalten finden Sie auf unserer Homepage: www.ihk-nuernberg.de/s/134941

Die ursprünglich für den 1. August 2024 geplanten neuen Ausbildungsverordnungen von insgesamt 19 Berufen der Baubranche, sollen vorerst nicht verabschiedet werden. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. informierte, dass zuerst die Erarbeitung von Unterweisungsplänen für die überbetriebliche Ausbildung abschließend geklärt werden muss. Auf unserer Homepage können Sie sich laufend über den jeweils neuen Stand informieren www.ihk-nuernberg.de/s/144843.

Für Ende März ist die Veröffentlichung der neuen Ausbildungsverordnung im Beruf Industriekaufmann/-frau geplant. In Kraft treten soll die neue Verordnung zum 1. August 2024. Die bekannte "Marke" wird mit der Berufsbezeichnung erhalten bleiben, ebenso wie die Ausgestaltung als sogenannter Monoberuf mit Einsatzgebieten. Neu eingeführt wird die gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 zur Mitte der Ausbildung wird mit einer Gewichtung von 25 Prozent in die Endnote einfließen werden. Auf unserer Homepage können Sie sich in einer Basisinformation bereits jetzt über Eckdaten, Ausbildungsinhalte und die künftige Prüfungsstruktur informieren.

Nach Erlass der Verordnung informieren wir Sie zudem in Informationsveranstaltungen, welche bereits in diesem Newsletter angekündigt werden.

Die Ausbildungsverordnungen der Fluggeräteelektroniker/innen und Fluggerätemechaniker/innen werden mit Wirkung zum 1. August 2024 geringfügig angepasst. Hintergrund ist eine Änderung der sogenannten CAT-A-Lizenz, welche Absolventinnen und Absolventen beider Berufsbilder nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss erhalten, ohne eine gesonderte Prüfung absolvieren zu müssen.

Viele aktuelle Entwicklungen haben wir für Sie auf unserer Homepage zusammengetragen: www.ihk-nuernberg.de/s/134941

Florian Kelch (Tel: +49 911 1335 1223, florian.kelch@nuernberg.ihk.de)

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Save-the-Date: Ausbilderarbeitskreise und Informationsveranstaltungen Industriekaufmann/frau

Auch im Jahr 2024 bieten wir Ausbilderinnen und Ausbildern verschiedener Ausbildungsberufe wieder eine Plattform für Information, Austausch und Vernetzung. Für folgende Ausbildungsberufe ist bereits heute eine Anmeldung zur Veranstaltung möglich:

Ausbilderarbeitskreis Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement am 6. Mai 2024 - www.ihk-nuernberg.de/v/6274 (Kaufl. G+A) | 06.05.2024

Ausbilderarbeitskreis Kaufmann/-frau im E-Commerce am 13. Mai 2024 - www.ihk-nuernberg.de/v/6272 (KEC) | 13.05.2024

Ausbilderarbeitskreis Kaufmann/-frau für Büromanagement am 15. Mai 2024 - www.ihk-nuernberg.de/v/6273 (KBM) | 15.05.2024

Die Informationsveranstaltung zur Neuordnung Industriekaufmann/-frau findet am 6. Juni oder 10. Juni 2024 statt: www.ihk-nuernberg.de/v/6432

Dipl.-Psych. Christine Gräff (Tel: +49 911 1335 1278, christine.graeff@nuernberg.ihk.de)

Florian Kelch (Tel: +49 911 1335 1223, florian.kelch@nuernberg.ihk.de)

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NEU: Kombimodell Ausbildung Verkäufer/-in

Auszubildende benötigen aus verschiedenen Gründen Unterstützungsangebote für das erfolgreiche Absolvieren ihrer Berufsausbildung. Hier setzt das neue Kombimodell gezielt an.

Vor allem mangelnde Sprachkenntnisse und fehlende Zeit für Erwerb und Vertiefung fachlicher Ausbildungsinhalte sind vielfach Gründe, dass Prüfungen nicht bestanden oder Ausbildungsverhältnisse gar vorzeitig abgebrochen werden.

Hier knüpft das Kombimodell 2+1 für die Berufsausbildung zum/zur Verkäufer/in an, das ab dem Ausbildungsjahr 2024 erstmalig in Mittelfranken angeboten wird. Gemeinsam mit der Beruflichen Schule 6 in Nürnberg können Ausbildungsbetriebe ihre Auszubildenden unterstützen.

Das Konzept ist einfach:

• Verlängerung der Ausbildung von zwei auf drei Jahre (2+1)
• Einrichtung eigener Berufsschulklassen für das Modell
• Zwei Tage Berufsschule im 1. und 2. Jahr, ein Tag Berufsschule im 3. Jahr
• Ausbildungsinhalte des 1. Jahres werden auf das 1. und das 2. Jahr verteilt

Die Vorteile sind:

• Förderung grundlegender sowie fachspezifischer Sprachkompetenzen
• Durch ein zusätzliches Jahr und eine eigene Schulklasse können theoretische Ausbildungsinhalte bedarfsgerechter vermittelt und bestehende Defizite gezielter behoben werden.
• Betriebe haben mehr Zeit für die Vermittlung praktischer Ausbildungsinhalte und können sich ausschließlich darauf konzentrieren.

Wer kann teilnehmen?

• Alle Ausbildungsbetriebe, deren Auszubildende zum/zur Verkäufer/-in an der Beruflichen Schule 6 in Nürnberg beschult werden
• Auszubildende mit zu Ausbildungsbeginn 1. September 2024 bestehendem sprachlichen Unterstützungsbedarf

Stefanie Riedel (Tel: +49 911 1335 1244, stefanie.riedel@nuernberg.ihk.de)