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Corona-Pandemie: Unterstützung für unsere Mitgliedsunternehmen

Corona-Pandemie: Unterstützung für unsere Mitgliedsunternehmen

© Yevhen Lahunov - GettyImages

Die Interessen ihrer Mitgliedsunternehmen haben für die IHK höchste Priorität. Sie platziert die Anliegen der Wirtschaft bei den politischen Entscheidungsträgern auf kommunaler, Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Die IHK pflegt diesen intensiven Austausch und stellt klare Forderungen. Vor allem macht sie konkrete Vorschläge, damit die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln wirtschaftsfreundlich gestaltet werden.

Um die mittelfränkischen Betriebe in dieser Zeit der Corona-Pandemie so gut wie möglich zu unterstützen, hält die IHK ihre Kommunikationsaktivitäten auf allen Ebenen hoch:

  • Um einen ständig aktuellen Überblick zu geben, was für Unternehmen in der Corona-Pandemie wichtig ist, haben wir das Informationsportal "Corona" (www.ihk-nuernberg.de/corona-virus) weiterentwickelt. Es enthält umfangreiche Informationen zu allen wirtschaftsrelevanten Auswirkungen der Pandemie (z. B. Rahmenbedingungen für die Öffnung von Geschäften, Corona-bedingte Regelungen in der Aus- und Weiterbildung, finanzielle Hilfen des Staates, Hygiene-Konzepte usw.) und nennt die entsprechenden Ansprechpartner in der IHK. Die einzelnen Seiten im Corona-Portal wurden 2021 380 000 Mal angesehen, in beiden Pandemie-Jahren zusammen 841 000 Mal. Insgesamt haben knapp zwei Millionen Besucher unsere Webseite je in 2020 und 2021 aufgerufen, das sind 800 000 mehr als im Jahr 2019.
  • Wir haben die Aus- und Weiterbildung auch in Corona-Zeiten mit digitalen Angeboten am Laufen gehalten und alle Prüfungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften durchgeführt.
  • In 35 Corona-bezogenen Pressemitteilungen haben wir uns in die öffentliche Meinungsbildung eingeschaltet und als Stimme der Wirtschaft Expertisen geliefert, Vorschläge gemacht und Stellungnahmen abgegeben.
  • In mehr als 170 Ausgaben unseres Spezial-Newsletters "Corona-Krise AKTUELL" haben wir seit März 2020 über Neuigkeiten des Pandemie-Geschehens informiert (aktuelle politische Entscheidungen, rechtliche Fragen, Infektionsschutz, Ausgestaltung der Corona-Hilfen etc.).
  • Über die sozialen Netzwerke informieren wir regelmäßig über aktuelle Neuigkeiten. Allein auf Facebook erschienen über 200 Postings zu IHK-Beratungsangeboten und -Aktivitäten, die meisten von ihnen gingen außerdem auf Twitter, Instagram, Xing und LinkedIn online.
  • In Blitzumfragen haben wir die aktuelle Lagebeurteilung unserer Mitgliedsunternehmen erfragt und daraus Forderungen an die Politik abgeleitet, die wir in Schreiben an politische Entscheidungsträger und in Pressemitteilungen veröffentlicht haben.
  • Das IHK-Magazin "WiM - Wirtschaft in Mittelfranken" (Auflage 120 000 Exemplare) informierte durchgehend über wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise. IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann hat im WiM-Editorial immer wieder zur Lage der Wirtschaft in der Corona-Krise Stellung bezogen.
  • Kommen Sie gerne auf uns zu, unser Kundenservice-Team hilft Ihnen bei Ihren Fragen und Anliegen weiter:
    kundenservice@nuernberg.ihk.de, 0911 1335-1335

Um der mittelfränkischen Wirtschaft im Frühjahr und Sommer eine schnelle Öffnung zu ermöglichen, unterstützte die IHK den Kurs des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und wo möglich eine vorübergehende Ausweitung der Testmöglichkeiten zu realisieren, bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden konnte.

  • Die Stadt Nürnberg hat von März bis Ende Juni ein Corona-Schnelltestzentrum im Atrium des IHK-Gebäudes am Hauptmarkt eingerichtet.
  • Die IHK-Geschäftsstelle Erlangen unterstützte das Corona-Test-Projekt "Screening-Pools", bei dem Unternehmen, Schulen und Kitas regelmäßige Pool-Tests durchführen konnten.
  • Im Nürnberger Land wurde in Zusammenarbeit mit dem Gremium Lauf ein Konzept für flexible "kommunale Teststellen" entwickelt, die die beiden Testzentren des Landkreises in Hersbruck und Altdorf sowie die Tests bei den Hausärzten ergänzen sollten.
  • Mit der Initiative "Wirtschaft testet" hat die IHK die Aktivitäten rund um "Bürgertestungen" gebündelt und ausgeweitet. (www.ihk-nuernberg.de/wirtschaft-testet)

Am 6. Dezember wurde zudem von der Stadt Nürnberg ein weiteres Impfzentrum im "Haus der Wirtschaft" eröffnet – als zu diesem Zeitpunkt vierte Impfstelle im Stadtgebiet. Das Impfzentrum ist im Feuerbachsaal des IHK-Gebäudes untergebracht.

 

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