Die Nürnberger Traditionsfirma Sauernheimer Lichtwerbung hat ihr 75. Jubiläum gefeiert. Elektromeister Georg Sauernheimer hatte 1926 mit einem kleinen Elektrobetrieb im Zentrum Nürnbergs den Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. In Glühlampentechnik erschloss er früh das Geschäft mit der Lichtwerbung. Heute sind die Aufgaben, die Werber und Marketingspezialisten, Architekten und Statiker an die Lichtwerbung stellen, ungleich komplexer geworden. Digitale Lösungen, neue, leichte und doch stabile Materialien, Umweltschutz, futuristisches Design sind die Stichworte für die neuen Anforderungen. Die Firma Sauernheimer Lichttechnik ist ihren handwerklichen Wurzeln treu geblieben: Auch heute werden zahlreiche Handwerker verschiedener Fachrichtungen beschäftigt, z. B. Werbetechniker, Glasbläser, Kunststoffschlosser, Flaschner, Metallbauer, Lackierer und Elektriker. Längst gehören aber auch Ingenieure zum Team. Insgesamt 35 Mitarbeiter sind am Standort Nürnberg tätig, sie erzielten im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 7,5 Mio. DM.
1997 wurde Sauernheimer mit dem Bayerischen Staatspreis für Neuentwicklungen im Handwerk für die Erfindung „FibreLogo“ ausgezeichnet: Lichtleitfasern beleuchten eine Kunststoffplatte, ohne Neonröhren werden farb- und lichtintensive Designideen verwirklicht. Diese „Werbeschilder“ hängen beispielsweise an der neuen TÜV-Zentrale, am Gebäude der Nürnberger encad, am Planetarium oder am Leihhaus in Nürnberg.
Ein technisches Unikat aus der Sauernheimer Werkstatt ist der „Medienwürfel“ der NürnbergArena. Der „Cube“ ist auf den Millimeter justierbar und kann für verschiedene Veranstaltungen und Zwecke genutzt und positioniert werden. Sauernheimer übernahm bei diesem Projekt wie üblich Planung, Produktion, Installation und Wartung.
Nicht nur die Region Nürnberg und der Süden Deutschlands gehören zum Einzugsgebiet des Lichtwerbespezialisten. 20 Servicestellen in Deutschland und ein Partner in den USA gehören zum „Sauernheimer-Netzwerk“. Die Mitarbeiter projektieren und installieren die in Nürnberg vorproduzierten Aufträge bei Bedarf weltweit, wie etwa beim international durchgeführten Lichtwerbe-Auftrag für die Glaswerke Schott aus Mainz.
Die Firma im Süden Nürnbergs ist ein reines
Familienunternehmen geblieben. Der heutige Seniorchef Helmut Sauernheimer wird das Geschäft demnächst an Rudolf Sauernheimer und damit an die dritte Generation übergeben.
1997 wurde Sauernheimer mit dem Bayerischen Staatspreis für Neuentwicklungen im Handwerk für die Erfindung „FibreLogo“ ausgezeichnet: Lichtleitfasern beleuchten eine Kunststoffplatte, ohne Neonröhren werden farb- und lichtintensive Designideen verwirklicht. Diese „Werbeschilder“ hängen beispielsweise an der neuen TÜV-Zentrale, am Gebäude der Nürnberger encad, am Planetarium oder am Leihhaus in Nürnberg.
Ein technisches Unikat aus der Sauernheimer Werkstatt ist der „Medienwürfel“ der NürnbergArena. Der „Cube“ ist auf den Millimeter justierbar und kann für verschiedene Veranstaltungen und Zwecke genutzt und positioniert werden. Sauernheimer übernahm bei diesem Projekt wie üblich Planung, Produktion, Installation und Wartung.
Nicht nur die Region Nürnberg und der Süden Deutschlands gehören zum Einzugsgebiet des Lichtwerbespezialisten. 20 Servicestellen in Deutschland und ein Partner in den USA gehören zum „Sauernheimer-Netzwerk“. Die Mitarbeiter projektieren und installieren die in Nürnberg vorproduzierten Aufträge bei Bedarf weltweit, wie etwa beim international durchgeführten Lichtwerbe-Auftrag für die Glaswerke Schott aus Mainz.
Die Firma im Süden Nürnbergs ist ein reines
Familienunternehmen geblieben. Der heutige Seniorchef Helmut Sauernheimer wird das Geschäft demnächst an Rudolf Sauernheimer und damit an die dritte Generation übergeben.
