Das Firmen-Abo, das preiswerte Jahres-Abonnement für Berufspendler vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN), wird derzeit von 19 000 Berufstätigen genutzt. Zurzeit haben 52 Firmen und Institutionen entsprechende Verträge mit dem VGN abgeschlossen.
Das Firmen-Abo gibt es seit 1991, richtig interessant für potenzielle Nutzer wurde es ab 1992. Damals fiel seitens der Finanzbehörden die Entscheidung, dass der Unterschiedsbetrag zwischen dem allgemein gültigen Tarif und der Ermäßigung auf Grund des Firmen-Abos kein geldwerter Vorteil sei und damit auch nicht zu besteuern ist.
Zwei Varianten
Es gibt zwei Spielarten für das Firmen-Abo. Die interessierte Firma und deren Mitarbeiter können zwischen einem pauschalen Angebot oder einer auf den einzelnen Mitarbeiter abgestimmten Variante wählen. Bei dem pauschalen Angebot – man könnte es auch Solidarmodell nennen – gilt ein Einheitspreis von wenigstens 494,40 Euro. Dieser Einheitspreis richtet sich aber nach dem Durchschnitt der Summe aller Tarifstufen/Preise, die für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte aller sich beteiligenden Mitarbeiter errechnet werden. Neben einer Ermäßigung von zehn Prozent hat diese Variante des Firmen-Abos den Vorteil, dass dieses Ticket im gesamten Verbundraum gültig und sich somit auch für Ausflüge und andere private Fahrten nutzen lässt. Notwendig bei dieser Variante des Firmen-Abos ist, dass sich wenigstens 50 Prozent aller Mitarbeiter einer Firma beteiligen und es müssen mindestens 50 Mitarbeiter sein.
Die so genannte spezielle Variante eignet sich für die Firmen, bei denen sich die Mitarbeiter nicht mit dem Vorteil des verbundweiten Fahrens anfreunden können. Hier erhält jeder Mitarbeiter ein gesondertes Abonnement für seinen Weg vom Wohnort zur Arbeitsstätte, das ebenfalls zehn Prozent billiger ist als das Umwelt-Jahres-Abo für jedermann. Auch bei dieser Variante gibt es Bedingungen: 40 Prozent aller Mitarbeiter des Unternehmens müssen sich beteiligen und es müssen auch hier wenigstens 50 Abos abgenommen werden. Das Interesse an der pauschalen und an der speziellen Variante des Firmen-Abos hält sich den Zahlen des VGN zufolge in etwa die Waage.
Das Firmen-Abo bietet Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Der jeweilige Inhaber fährt preiswert, braucht sich nicht um die Abwicklung zu kümmern und hat keine Parkplatzsorgen. Die Firmen müssen weniger Firmenparkplätze vorhalten und können mit dieser Leistung für ihr Unternehmen werben. Zumal dann, wenn sie die Mitarbeiter, die sich für das Firmen-Abo entschieden haben, mit einem Fahrtkostenzuschuss finanziell unterstützen.
Das Firmen-Abo gibt es seit 1991, richtig interessant für potenzielle Nutzer wurde es ab 1992. Damals fiel seitens der Finanzbehörden die Entscheidung, dass der Unterschiedsbetrag zwischen dem allgemein gültigen Tarif und der Ermäßigung auf Grund des Firmen-Abos kein geldwerter Vorteil sei und damit auch nicht zu besteuern ist.
Zwei Varianten
Es gibt zwei Spielarten für das Firmen-Abo. Die interessierte Firma und deren Mitarbeiter können zwischen einem pauschalen Angebot oder einer auf den einzelnen Mitarbeiter abgestimmten Variante wählen. Bei dem pauschalen Angebot – man könnte es auch Solidarmodell nennen – gilt ein Einheitspreis von wenigstens 494,40 Euro. Dieser Einheitspreis richtet sich aber nach dem Durchschnitt der Summe aller Tarifstufen/Preise, die für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte aller sich beteiligenden Mitarbeiter errechnet werden. Neben einer Ermäßigung von zehn Prozent hat diese Variante des Firmen-Abos den Vorteil, dass dieses Ticket im gesamten Verbundraum gültig und sich somit auch für Ausflüge und andere private Fahrten nutzen lässt. Notwendig bei dieser Variante des Firmen-Abos ist, dass sich wenigstens 50 Prozent aller Mitarbeiter einer Firma beteiligen und es müssen mindestens 50 Mitarbeiter sein.
Die so genannte spezielle Variante eignet sich für die Firmen, bei denen sich die Mitarbeiter nicht mit dem Vorteil des verbundweiten Fahrens anfreunden können. Hier erhält jeder Mitarbeiter ein gesondertes Abonnement für seinen Weg vom Wohnort zur Arbeitsstätte, das ebenfalls zehn Prozent billiger ist als das Umwelt-Jahres-Abo für jedermann. Auch bei dieser Variante gibt es Bedingungen: 40 Prozent aller Mitarbeiter des Unternehmens müssen sich beteiligen und es müssen auch hier wenigstens 50 Abos abgenommen werden. Das Interesse an der pauschalen und an der speziellen Variante des Firmen-Abos hält sich den Zahlen des VGN zufolge in etwa die Waage.
Das Firmen-Abo bietet Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Der jeweilige Inhaber fährt preiswert, braucht sich nicht um die Abwicklung zu kümmern und hat keine Parkplatzsorgen. Die Firmen müssen weniger Firmenparkplätze vorhalten und können mit dieser Leistung für ihr Unternehmen werben. Zumal dann, wenn sie die Mitarbeiter, die sich für das Firmen-Abo entschieden haben, mit einem Fahrtkostenzuschuss finanziell unterstützen.
VGN, Horst Grund, Tel. 0911/270 75-32, Fax -50
