Die Wickels Papierveredelungs-Werke Buntpapierfabrik GmbH, Fürth, feierte vor kurzem ihr 100-jähriges Bestehen. Dagmar Fischer-Tscheike, die Geschäftsführende Gesellschafterin der Wickels-Werke, betonte, dass das Unternehmen nach der Investition von über einer Mio. Euro im vergangenen Jahr eine weitere Investition in Höhe von ca. 500.000 Euro plant. Dank der Teilnahme an den Fachmessen in Chicago, Monaco, Frankfurt und Birmingham sei es gelungen, den Exportanteil in diesem Jahr auf über 45 Prozent am Gesamtumsatz zu steigern.
Die Grundlage für den Erfolg der Wickels-Werke legte im Jahr 1902 der Ingenieur Fritz C. Wickel. Um das damals eingesetzte Stanniol zu ersetzen, das in der Produktion teuer und gesundheitsschädlich war, entwickelte er Metallpapiere und ließ sich diese patentieren. Bereits 1907 trat Kommerzienrat Fritz Tscheike, der Großvater der heutigen Inhaberin, ins Unternehmen ein. Zuerst als Direktor, dann als Mitinhaber. Das von ihm in Ivry bei Paris gegründete Werk ging zwar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verloren, aber weder dieser Rückschlag noch die Weltwirtschaftskrise konnte die positive Entwicklung der Wickels-Werke stoppen. Im Jahr 1926 übernahm dann Arthur Tscheike die Leitung des Unternehmens.
Heute beschäftigt die Firma Wickels ca. 60 Mitarbeiter in Fürth und exportiert die veredelten Papiere in alle Welt, wobei Europa den Schwerpunkt bildet. In den vergangenen Jahren ist aber auch der asiatische Markt immer wichtiger für Wickels geworden.
Innerhalb des umfangreichen Produktionsprogramms kommt der Kaschierung von Aluminiumfolien und metallisierten Polyesterfolien gegen Papier und Karton die größte Bedeutung zu. Aus den Papieren und Kartons, die Wickels liefert, werden Faltschachteln, Verpackungen für Süßwaren und Kosmetika, Displays, Schaufensterdekorationen, Bastelpapiere, Glückwunschkarten, Tragetaschen, Schultüten, Etiketten und Anhänger, Spiele, Buchumschläge, Prospekte, Festschriften, Broschüren, Poster und vieles mehr gefertigt. Zu den Kunden gehören so klangvolle Namen wie La Prairie, Gucci, Davidoff, Lancaster, Estée Lauder, Givenchy und Yves Saint Laurent. Zudem fertigt Wickels Geschenkpapier, das unter dem Namen KingsFoil vermarktet wird und im Topsegment des Geschenkpapiermarktes angesiedelt ist.
Die Grundlage für den Erfolg der Wickels-Werke legte im Jahr 1902 der Ingenieur Fritz C. Wickel. Um das damals eingesetzte Stanniol zu ersetzen, das in der Produktion teuer und gesundheitsschädlich war, entwickelte er Metallpapiere und ließ sich diese patentieren. Bereits 1907 trat Kommerzienrat Fritz Tscheike, der Großvater der heutigen Inhaberin, ins Unternehmen ein. Zuerst als Direktor, dann als Mitinhaber. Das von ihm in Ivry bei Paris gegründete Werk ging zwar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verloren, aber weder dieser Rückschlag noch die Weltwirtschaftskrise konnte die positive Entwicklung der Wickels-Werke stoppen. Im Jahr 1926 übernahm dann Arthur Tscheike die Leitung des Unternehmens.
Heute beschäftigt die Firma Wickels ca. 60 Mitarbeiter in Fürth und exportiert die veredelten Papiere in alle Welt, wobei Europa den Schwerpunkt bildet. In den vergangenen Jahren ist aber auch der asiatische Markt immer wichtiger für Wickels geworden.
Innerhalb des umfangreichen Produktionsprogramms kommt der Kaschierung von Aluminiumfolien und metallisierten Polyesterfolien gegen Papier und Karton die größte Bedeutung zu. Aus den Papieren und Kartons, die Wickels liefert, werden Faltschachteln, Verpackungen für Süßwaren und Kosmetika, Displays, Schaufensterdekorationen, Bastelpapiere, Glückwunschkarten, Tragetaschen, Schultüten, Etiketten und Anhänger, Spiele, Buchumschläge, Prospekte, Festschriften, Broschüren, Poster und vieles mehr gefertigt. Zu den Kunden gehören so klangvolle Namen wie La Prairie, Gucci, Davidoff, Lancaster, Estée Lauder, Givenchy und Yves Saint Laurent. Zudem fertigt Wickels Geschenkpapier, das unter dem Namen KingsFoil vermarktet wird und im Topsegment des Geschenkpapiermarktes angesiedelt ist.
