Holzspielzeug hat nach wie vor einen stabilen Anteil von knapp vier Prozent am Umsatz von 2,4 Mrd. Euro, den traditionelle Spielwaren im Jahr 2003 erzielten.
Hervorragend gestaltete Neuheiten aus Holz werden seit zehn Jahren mit dem Deutschen Designpreis Holzspielzeug ausgezeichnet, Schirmherr des Wettbewerbs ist die Spielwarenmesse eG, Nürnberg. Die Hersteller im Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie und das Designforum Nürnberg wollen mit dieser Auszeichnung die besonderen Werte des natürlichen Werkstoffes Holz einer breiten Öffentlichkeit bewusst machen. Gleichzeitig soll der Preis die kulturelle und pädagogische Bedeutung der sachgerechten Gestaltung von Spielzeug hervorheben. Eine Jury bewertet dazu die Kriterien Gestaltqualität, Produktsicherheit, Spielanimation, Gebrauchstauglichkeit, Umweltverträglichkeit, Innovationsgehalt.
In diesem Jahr hat die Jury insgesamt 14 Produkte von zwölf Herstellerfirmen in die Endauswahl für den Deutschen Designpreis Holzspielzeug 2004 einbezogen. Unter den Nominierungen waren auch ein Wohnmobil mit Zubehör und eine Geo-Fädelkette, die von der Brio GmbH in Schwabach vertrieben werden, das Design stammt jeweils von Plan Creations Co. Ltd., Bangkok.
Trotz des hohen technischen Niveaus der Holzspielzeuge vergaben die Experten keinen ersten, sondern zwei zweite Plätze sowie einen dritten Platz. Sie begründeten ihre Entscheidung mit einer auffälligen Angleichung der Produkte, die häufig keine persönliche Note mehr zulasse und keinen neuen Mehrwert generiere. Die beiden zweiten Preise (siehe Fotos) gingen an die Sina Spielzeug GmbH, Neuhausen, für das Spielzeug „SchneckStein“ (Design R. Lesselt) und an die Firma Haba Habermaaß, Bad Rodach, für die Kugelbahn „Trullala“ (Design Ines Frömelt). Den dritten Preis erhielt die Saime Ltd., LV - Renceni, Lettland, für das Varis-Blockhaus-System (Design Maris Peics).
gru.
Hervorragend gestaltete Neuheiten aus Holz werden seit zehn Jahren mit dem Deutschen Designpreis Holzspielzeug ausgezeichnet, Schirmherr des Wettbewerbs ist die Spielwarenmesse eG, Nürnberg. Die Hersteller im Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie und das Designforum Nürnberg wollen mit dieser Auszeichnung die besonderen Werte des natürlichen Werkstoffes Holz einer breiten Öffentlichkeit bewusst machen. Gleichzeitig soll der Preis die kulturelle und pädagogische Bedeutung der sachgerechten Gestaltung von Spielzeug hervorheben. Eine Jury bewertet dazu die Kriterien Gestaltqualität, Produktsicherheit, Spielanimation, Gebrauchstauglichkeit, Umweltverträglichkeit, Innovationsgehalt.
In diesem Jahr hat die Jury insgesamt 14 Produkte von zwölf Herstellerfirmen in die Endauswahl für den Deutschen Designpreis Holzspielzeug 2004 einbezogen. Unter den Nominierungen waren auch ein Wohnmobil mit Zubehör und eine Geo-Fädelkette, die von der Brio GmbH in Schwabach vertrieben werden, das Design stammt jeweils von Plan Creations Co. Ltd., Bangkok.
Trotz des hohen technischen Niveaus der Holzspielzeuge vergaben die Experten keinen ersten, sondern zwei zweite Plätze sowie einen dritten Platz. Sie begründeten ihre Entscheidung mit einer auffälligen Angleichung der Produkte, die häufig keine persönliche Note mehr zulasse und keinen neuen Mehrwert generiere. Die beiden zweiten Preise (siehe Fotos) gingen an die Sina Spielzeug GmbH, Neuhausen, für das Spielzeug „SchneckStein“ (Design R. Lesselt) und an die Firma Haba Habermaaß, Bad Rodach, für die Kugelbahn „Trullala“ (Design Ines Frömelt). Den dritten Preis erhielt die Saime Ltd., LV - Renceni, Lettland, für das Varis-Blockhaus-System (Design Maris Peics).
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