Die Konkurrenz bei Tourismusangeboten, Messen und Kongressen sowie Sport- und Kulturveranstaltungen ist groß. Denn die Besucher generieren in der Region Umsätze in Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungsbranchen. Wo steht Nürnberg in diesem Wettstreit? Welches sind unsere Stärken und Schwächen? Darüber sprach WiM mit Michael Weber, dem Fremdenverkehrsdirektor von Nürnberg.
Wer Pferdestärken nicht nur unter der Motorhaube seines Autos erleben, sondern selbst hoch zu Ross unterwegs sein möchte, findet in Franken viel Gelegenheit dazu.
Sie heißen Pumuckl und Kalimero, Roxana, Willy und Lisa, Branko, Jonny und Milky Way. Bei der Namensgebung für die Vierbeiner ihres Reiterhofs in Dinkelsbühl hat Elfriede Fraunholz ihrer Phantasie freien Raum gelassen. Und heute können tierliebende und reitbegeisterte Internet-Nutzer unter der Adresse www.reiterhof-fraunholz.de jedem der Pferdchen online einen Besuch abstatten. Mehr als 300 Betriebe in Franken bieten inzwischen Reitferien und -kurse an, Wanderreiter finden in der Region mehr als 130 Reitstationen auf einer Fläche von über 20 000 Quadratkilometern. Wer das gesamte Gebiet mit seinem Pferd einmal umrunden will, ist bis zu 30 Tage unterwegs.
Doch Reiten ist in unserer technisierten Welt natürlich schon längst nicht mehr vordringlich eine effektive Art der Fortbewegung, sondern eine besondere Variante des Naturerlebens. Ein Pferd ist eben kein Auto – entweder Gas oder Bremse. Beim Reiten ist das „sowohl – als auch“ gefragt, die Ausgewogenheit zwischen Annehmen und Nachgeben, also ein feiner, subtiler Dialog zwischen Mensch und Tier. Doch der Weg dahin ist Arbeit, und nur wenn der Dialog zwischen Reiter und Pferd gut funktioniert, wird das Reiten zu einem beglückenden Erlebnis. Dabei lässt sich der Mensch nicht einfach vom Pferd durch die Gegend tragen, um dabei gemütlich Sightseeing zu machen. Reiten erfordert ständige Aufmerksamkeit, und das nicht zu knapp. Wer sicher im Sattel bleiben möchte, tut gut daran, zu denken und zu reagieren wie ein Pferd – und das möglichst schneller als der Vierbeiner. Je intelligenter und temperamentvoller das Pferd, desto aufmerksamer muss der Reiter sein. Ein Pferd kann man mit Kraft nicht zum Gehorsam zwingen, das Tier ist ohnehin stärker.
Zu einem echten Reiterparadies ist in den letzten Jahren Franken geworden. Ob Pauschalangebote für Wanderritte, Wanderreitkurse, Tourenplanungen, Reiterferien für Kinder, Verleihpferde, Pferdetarnsportdienst und Kutschfahrten - zwischen Main und Donau ist man bestens auf den Besuch von Pferdefreunden vorbereitet. In den qualifizierten Ausbildungsbetrieben beispielsweise können Interessierte nicht nur ihre Fertigkeiten im Reiten oder Fahren vervollständigen, sondern auch gleich noch qualifizierte Abschlüsse in verschiedenen Leistungsklassen erreichen.
Auch das Wanderreiten ist ganz einfach in Franken: Einfach die Wanderreitstrecke auf der Karte aussuchen und die Quartiere per Telefon bestellen. Das Angebot reicht vom Heulager bis zum Hotelzimmer und von der Koppel bis zur Box. Wer möchte, kann auch seinen eigenen Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen.
Besonders beliebt: Reiterferien für Kinder – der Freizeitspaß für den Nachwuchs ist dank qualifizierten Reitens, sachgerechten Umgangs mit dem Pferd, dank lustiger Spiele und ausgelassener Unterhaltung garantiert. Ob das Fjordpferde-Gestüt Rezattal von Liane Löw-Gebhardt, der Jugendreiterhof Urmoneit in Abenberg, der Haflingerhof der Familie Oeder in Markt Taschendorf, Gestüt Wirthsmühle, Ponyhof Drechsler in Ippensheim, die kleine „Pferde-Ränsch“ in Dentlein, die Lucky Western Ranch in Gunzenhausen oder eben der Reiterhof Fraunholz in Dinkelsbühl – wer Reiterferien für Kinder buchen möchte, kann auf ausgesuchte Betrieb zurückgreifen. Und sich eben Pumuckl, Kalimero und all die anderen Vierbeiner zuvor in aller Ruhe schon einmal im Internet anschauen.
Horst Peter Wickel
Sie heißen Pumuckl und Kalimero, Roxana, Willy und Lisa, Branko, Jonny und Milky Way. Bei der Namensgebung für die Vierbeiner ihres Reiterhofs in Dinkelsbühl hat Elfriede Fraunholz ihrer Phantasie freien Raum gelassen. Und heute können tierliebende und reitbegeisterte Internet-Nutzer unter der Adresse www.reiterhof-fraunholz.de jedem der Pferdchen online einen Besuch abstatten. Mehr als 300 Betriebe in Franken bieten inzwischen Reitferien und -kurse an, Wanderreiter finden in der Region mehr als 130 Reitstationen auf einer Fläche von über 20 000 Quadratkilometern. Wer das gesamte Gebiet mit seinem Pferd einmal umrunden will, ist bis zu 30 Tage unterwegs.
Doch Reiten ist in unserer technisierten Welt natürlich schon längst nicht mehr vordringlich eine effektive Art der Fortbewegung, sondern eine besondere Variante des Naturerlebens. Ein Pferd ist eben kein Auto – entweder Gas oder Bremse. Beim Reiten ist das „sowohl – als auch“ gefragt, die Ausgewogenheit zwischen Annehmen und Nachgeben, also ein feiner, subtiler Dialog zwischen Mensch und Tier. Doch der Weg dahin ist Arbeit, und nur wenn der Dialog zwischen Reiter und Pferd gut funktioniert, wird das Reiten zu einem beglückenden Erlebnis. Dabei lässt sich der Mensch nicht einfach vom Pferd durch die Gegend tragen, um dabei gemütlich Sightseeing zu machen. Reiten erfordert ständige Aufmerksamkeit, und das nicht zu knapp. Wer sicher im Sattel bleiben möchte, tut gut daran, zu denken und zu reagieren wie ein Pferd – und das möglichst schneller als der Vierbeiner. Je intelligenter und temperamentvoller das Pferd, desto aufmerksamer muss der Reiter sein. Ein Pferd kann man mit Kraft nicht zum Gehorsam zwingen, das Tier ist ohnehin stärker.
Zu einem echten Reiterparadies ist in den letzten Jahren Franken geworden. Ob Pauschalangebote für Wanderritte, Wanderreitkurse, Tourenplanungen, Reiterferien für Kinder, Verleihpferde, Pferdetarnsportdienst und Kutschfahrten - zwischen Main und Donau ist man bestens auf den Besuch von Pferdefreunden vorbereitet. In den qualifizierten Ausbildungsbetrieben beispielsweise können Interessierte nicht nur ihre Fertigkeiten im Reiten oder Fahren vervollständigen, sondern auch gleich noch qualifizierte Abschlüsse in verschiedenen Leistungsklassen erreichen.
Auch das Wanderreiten ist ganz einfach in Franken: Einfach die Wanderreitstrecke auf der Karte aussuchen und die Quartiere per Telefon bestellen. Das Angebot reicht vom Heulager bis zum Hotelzimmer und von der Koppel bis zur Box. Wer möchte, kann auch seinen eigenen Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen.
Besonders beliebt: Reiterferien für Kinder – der Freizeitspaß für den Nachwuchs ist dank qualifizierten Reitens, sachgerechten Umgangs mit dem Pferd, dank lustiger Spiele und ausgelassener Unterhaltung garantiert. Ob das Fjordpferde-Gestüt Rezattal von Liane Löw-Gebhardt, der Jugendreiterhof Urmoneit in Abenberg, der Haflingerhof der Familie Oeder in Markt Taschendorf, Gestüt Wirthsmühle, Ponyhof Drechsler in Ippensheim, die kleine „Pferde-Ränsch“ in Dentlein, die Lucky Western Ranch in Gunzenhausen oder eben der Reiterhof Fraunholz in Dinkelsbühl – wer Reiterferien für Kinder buchen möchte, kann auf ausgesuchte Betrieb zurückgreifen. Und sich eben Pumuckl, Kalimero und all die anderen Vierbeiner zuvor in aller Ruhe schon einmal im Internet anschauen.
Horst Peter Wickel
