Die Jost AG in Lauf a.d. Pegnitz hat sich vom Geschäft mit der Informationstechnik getrennt: Die 100-prozentige Beteiligung an der Kinzel AG, die den kompletten IT-Bereich zum 1. Januar 2003 übernommen hatte, wurde „vorsorglich“ auf Grund hoher Verluste im Geschäftsjahr 2003 komplett abgeschrieben ebenso wie die Forderungen der Jost AG gegenüber der Kinzel AG. Die Jost Finanzberatung GmbH wurde dagegen zum 1. Januar 2004 in die Jost AG verschmolzen. Dies erklärte Vorstand Klaus Jost bei der Bekanntgabe der Bilanzzahlen des Geschäftsjahres 2003.
Fokus auf Kanzlei-Vermittlung
Die Anteile der Kinzel AG wurden von deren Vorständen Gert Kinzel und Thomas Jakoby in Form eines Management Buy Out übernommen. Gert Kinzel ist zum 30. April 2004 aus der Jost AG ohne finanziellen Ausgleich vorzeitig ausgeschieden, so dass Klaus Jost nun als alleiniger Vorstand der Jost AG fungiert. Für die bereits abgeschriebene 42,3 prozentige Beteiligung an der SP softwarepartner GmbH würden zurzeit Verkaufsverhandlungen geführt. Durch diese Maßnahmen nimmt die Jost AG nach Worten von Klaus Jost endgültig Abschied vom IT-Bereich und beschäftigt sich ausschließlich mit der Kanzleivermittlung als einzigem operativen Geschäft.
Der Gesamtumsatz der Jost AG betrug im Geschäftsjahr etwas über 700 000 Euro. Die Jost AG Kanzleibörse erzielte einen Provisionsumsatz von fast 690 000 Euro (plus 167 Prozent). Das Ergebnis der Jost AG ohne Sondereinflüsse von knapp 150 000 Euro spiegle die positive Entwicklung der Kanzleibörse wider. Allerdings schlugen die Forderungsverluste, Abschreibungen, Verlustübernahmen aus verbundenen Unternehmen und Beteiligungen mit 1,18 Mio. Euro zu Buche, was zu einem Jahresfehlbetrag von gut einer Mio. Euro geführt habe. Die Liquidität sei dagegen stark verbessert und die Verschuldung gesenkt worden, die Eigenkapitalquote habe sich auf über 86 Prozent erhöht. Mit der Trennung vom IT-Geschäft habe man sich von den Verlustbringern gelöst und die Voraussetzungen für ein positives Ergebnis im laufenden Jahr 2004 geschaffen, so Jost.
Fokus auf Kanzlei-Vermittlung
Die Anteile der Kinzel AG wurden von deren Vorständen Gert Kinzel und Thomas Jakoby in Form eines Management Buy Out übernommen. Gert Kinzel ist zum 30. April 2004 aus der Jost AG ohne finanziellen Ausgleich vorzeitig ausgeschieden, so dass Klaus Jost nun als alleiniger Vorstand der Jost AG fungiert. Für die bereits abgeschriebene 42,3 prozentige Beteiligung an der SP softwarepartner GmbH würden zurzeit Verkaufsverhandlungen geführt. Durch diese Maßnahmen nimmt die Jost AG nach Worten von Klaus Jost endgültig Abschied vom IT-Bereich und beschäftigt sich ausschließlich mit der Kanzleivermittlung als einzigem operativen Geschäft.
Der Gesamtumsatz der Jost AG betrug im Geschäftsjahr etwas über 700 000 Euro. Die Jost AG Kanzleibörse erzielte einen Provisionsumsatz von fast 690 000 Euro (plus 167 Prozent). Das Ergebnis der Jost AG ohne Sondereinflüsse von knapp 150 000 Euro spiegle die positive Entwicklung der Kanzleibörse wider. Allerdings schlugen die Forderungsverluste, Abschreibungen, Verlustübernahmen aus verbundenen Unternehmen und Beteiligungen mit 1,18 Mio. Euro zu Buche, was zu einem Jahresfehlbetrag von gut einer Mio. Euro geführt habe. Die Liquidität sei dagegen stark verbessert und die Verschuldung gesenkt worden, die Eigenkapitalquote habe sich auf über 86 Prozent erhöht. Mit der Trennung vom IT-Geschäft habe man sich von den Verlustbringern gelöst und die Voraussetzungen für ein positives Ergebnis im laufenden Jahr 2004 geschaffen, so Jost.
