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Gründerzentrum für Open Source

Die Stadt Nürnberg, die Universität Erlangen-Nürnberg und IT-Experten haben den Verein Linux Business Campus Nürnberg e.V. (LBCN) gegründet. Linux ist ein freies Betriebssystem für Computer, dessen Quellcode frei zugänglich ist und nach Belieben weiterentwickelt werden darf (so genannte Open Source-Software). Das neue Netzwerk soll Kooperationen von Wirtschaft und Wissenschaft voranbringen.

Der Verein wird den so genannten „Linux Business Campus“ im Maxtorhof Nürnberg aufbauen. Dieser Campus liegt in unmittelbarer Nähe zur Software-Schmiede SuSE/Novell. Junge Unternehmen aus dem Open Source-Bereich sollen durch günstige Mieten, maßgeschneiderte Büroflächen und Mietvertragslaufzeiten, verkehrsgünstige Lage, zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen und umfangreiches Serviceangebot für diesen Standort gewonnen werden. Außerdem stehen Coaches zur Verfügung, die die jungen Firmen bei der geschäftlichen Entwicklung begleiten.

Vereinsvorsitzender ist Richard Seibt, der u.a. als Geschäftsführer beziehungsweise Vorstand bei IBM, United Internet, SuSE und Novell tätig war. „Wir wollen die jungen Firmen nicht nur bei der Entwicklung von Open Source-Lösungen unterstützen, sondern sie auch konsequent an den Markt heranführen. Wir verfügen weltweit über Partner, über internationale Vertriebskontakte, Marketing-Wissen und direkten Zugang zu Wagniskapitalgebern“, so Seibt.

Externer Kontakt: Stadt Nürnberg, Amt für Wirtschaft, Tel. 0911/231-5796, silvia.kuttruff@stadt.nuernberg.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2006, Seite 21

 
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