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Frauen in Führungspositionen

Kinder und Karriere können sich sehr gut ergänzen - Unternehmen und Mütter könnten voneinander profitieren. Denn Mütter in Führungspositionen sind hoch engagierte und motivierte Führungskräfte. Dies zeigen die Ergebnisse der bisher umfangreichsten Untersuchung über Frauen mit Führungsverantwortung und Kindern in Deutschland.

Die Studie wurde von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. (EAF) gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen people & process Consulting im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung und des Bundesfamilienministeriums im Rahmen des Leitprojektes „Balance Familie und Arbeitswelt“ durchgeführt. Die Befragung von Frauen in hohen und höchsten Führungspositionen fand zwischen Frühjahr und Herbst 2005 statt. Sie beleuchtet die Situation von Müttern in Führungspositionen in Deutschland. Die Studie analysiert persönliche Motivations- und Erfolgsstrategien sowie Widerstände im gesellschaftlichen, beruflichen und persönlichen Umfeld der Frauen. Zugleich gibt sie praktische Empfehlungen für Unternehmen und Politik sowie für junge Frauen, die Mutterschaft und beruflichen Aufstieg miteinander verbinden wollen.

Auch das diesjährigen Unternehmerforum der KPMG und der Bayerischen Treuhandgesellschaft Nürnberg beschäftigte sich mit dem Thema „Frauen in Führungspositionen – Ausnahmeerscheinung oder Indiz für gesellschaftlichen Wandel?

Bei der Podiumsdiskussion unter Leitung der ZDF-Moderatorin Patricia Schäfer diskutierten im historischen Rathaussaal IHK-Präsident Professor Dr. Klaus Wübbenhorst (Vorstandsvorsitzender der GfK AG), Dr. Heike Maria Kunstmann (Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall), Dr. Brigitte Lammers (Partnerin der Executive Search Firma Egon Zehnder International), Ingrid Hofmann (Geschäftsführerin I.K. Hofmann Personalleasing GmbH), Michael Kozikowski (Partner der KPMG und Mitglied des Vorstands der Bayerischen Treuhandgesellschaft), Dr. Hans Höller (Vice President im Personalwesen des Siemens Konzerns), Dagmar Wöhrl (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium) und Dr. Helga Lukoschat (Geschäftsführerin der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft), die aus den Ergebnissen der im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführten Studie berichtete.

Zusammenfassung der Studie: www.eaf-berlin.de / Rubrik „Aktuell“

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2006, Seite 41

 
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