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Markenpiraterie in China

Die Meldungen über dreiste Fälschungen in Asien häufen sich. Die meisten Plagiate, die von den europäischen Zollbehörden beschlagnahmt werden, stammen aus China. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) e.V. wollen mit einer Umfrage bei Unternehmen den Informationsstand verbessern. Ziel ist es, konkreter als bisher zu ermitteln, in welchem Umfang die deutsche Wirtschaft von Produkt- und Markenpiraterie aus China betroffen ist sowie die Ursachen besser zu analysieren.

Über die Internet-Seite https:// www.umfragen.ihk.de/china.cfm können interessierte Unternehmen ihre Erfahrungen mitteilen. Auf der APM-Homepage unter http://www2.markenpiraterie-apm.de/ fallerfassung.php besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Einzelfälle und weiterführende Informationen an die China-Kontaktstelle des APM zu berichten. Die Kenntnis von konkreten Fällen ist wichtig, um Einfluss auf die chinesische Führung nehmen zu können.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2007, Seite 39

 
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