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Burgu

Weiterverarbeitung von Printprodukten

Die Burgu Druckweiterverarbeitung aus Schwaig hat ihren Umsatz in diesem Jahr weiter gesteigert. „2010 war ein gutes Jahr und auch jetzt läuft es gut“, sagt Firmenchef Necdet Burgu. Das 1992 gegründete Unternehmen hat sich auf die Weiterverarbeitung von Druckerzeugnissen spezialisiert und macht das Hauptgeschäft im Segment Schneiden und Falzen, etwa von Umschlägen, Flyern und ähnlichen Produkten. Darüber hinaus bietet Burgu zahlreiche Sonderleistungen wie Nieten, Ösen, Banderolieren, Aufleimen oder Wire-O-Binden.

„Wir sind für Druckereien und teils auch für Werbeagenturen der Spezialist für Sachen, die sonst kaum gemacht werden“, unterstreicht Burgu. Zunehmend wollen Unternehmen mit besonderen Extras bei Katalogen, Broschüren und anderen Druckprodukten ihren eigenen Charakter unterstreichen. Im Trend seien abgerundete Ecken bei Büchern und Katalogen, Bohrungen von drei bis 35 Millimetern an fertigen Katalogen oder Stoffschleifen für kleine Edelkataloge.

Durch dieses Know-how und durch Zuverlässigkeit habe man den Betrieb in den letzten Jahren ausbauen und Kunden in ganz Deutschland gewinnen können, so Burgu. Wenn die Zeit drängt, kann sich der Druckweiterverarbeiter nicht nur auf das Stammpersonal inklusive einer Auszubildenden verlassen, sondern auch auf zahlreiche Helfer für besondere Handling-Arbeiten zurückgreifen. Dann werden etwa in echter Handarbeit Kugelschreiber in Plastikfolie eingetütet, Probebeutel bestückt oder eine bestimmte Sortierung vorgenommen. Das wachsende Geschäft unterlegt Burgu mit dem konsequenten Ausbau seines Maschinenparks. In diesem Jahr kam nach Aussage Burgus eine Einschweißanlage für Bücher und Prospekte hinzu: „Mit dieser neuen Inhouse-Lösung können wir die Qualität besser kontrollieren und die eigene Wertschöpfung erhöhen.“

Autor/in: 
tt.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2011, Seite 42

 
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