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GS Schenk

Tradition am Bau

Auf eine 100-jährige Firmentradition kann das Fürther Bauunternehmen Georg Schenk GmbH & Co. KG (GS Schenk) zurückblicken, das 1914 von Georg Schenk in Nürnberg gegründet wurde. Im Jubiläumsjahr erwarte die Firmengruppe ein Umsatzwachstum von 50 auf rund 52 Mio. Euro, so der Geschäftsführende Gesellschafter Jobst Dentler.

Ein „extrem erfolgreiches“ Projekt werde derzeit unter dem Namen „Lavida“ im Herzen Nürnbergs realisiert, wo 110 seniorengerechte Wohnungen für betreutes Wohnen entstehen. Außerdem soll ein Teil des früheren Quelle-Areals übernommen und für ein Wohnprojekt entwickelt werden, so Dentlers Geschäftsführerkollege Hans Arnold. Die Kunden von GS Schenk sind Unternehmen, private Bauherren und die öffentliche Hand.

Gründer Georg Schenk hatte vor 100 Jahren ein Gewerbe im Bauhandwerk angemeldet. Nachdem der Firmengründer im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam und der Betrieb ausgebombt wurde, übernahm seine Witwe die Geschäftsführung, später Sohn Werner. Der Großteil der Firmenanteile liegt heute in den Händen von Cornelia Eckert, Tochter von Werner Schenk und Enkelin des Gründers Georg Schenk. Bei der Feier zum 100-jährigen Firmenjubiläum würdigten Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und IHK-Präsident Dirk von Vopelius die erfolgreiche Unternehmensgeschichte und die enge Verbundenheit mit der Region.

Die Gruppe ist in die Gesellschaften Hochbau, Tiefbau, Projekt und Bauträger gegliedert, außerdem gehören eine Auslandstochter in der Slowakei sowie die Spezialtochter Steinmetz und Naturstein mit eigenem Steinbruch zu dem Familienunternehmen. Dort wird der außergewöhnlich harte Worzeldorfer Quarzit abgebaut, der beispielsweise bei der Restaurierung des historischen Pellerhauses am Nürnberger Egidienplatz verwendet wird. Insgesamt sind rund 260 Mitarbeiter bei der Firmengruppe beschäftigt – so viel wie nie zuvor in der Firmengeschichte.

Autor/in: 

tt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2014, Seite 69

 
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