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Kraftwagenzentrum Thomas Rippel

Liebhaber des alten Blechs

Thomas Rippel hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Der 55-jährige Betriebswirt beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv mit Autos, insbesondere mit Oldtimern, und nimmt mit eigenen Fahrzeugen an historischen Rallyes teil.

Seit 2011 betreibt Rippel mit drei Mitarbeitern ein eigenes Service-Center. Weil er beim Karosseriebau ausschließlich auf klassische Handarbeit setzt, ist seine Werkstatt die Anlaufstelle für Liebhaber von Old- und Youngtimern.

Nach dem Studium war Rippel zunächst im Marketing eines Nahrungsmittelkonzerns, dann bei einem Uhrenhersteller tätig, ehe er eine eigene Messebaufirma gründete. Sein europaweites Netzwerk, das er in früheren Berufszeiten aufgebaut hat, brachte ihm schon viele Anregungen – darunter auch die Strahlverfahren, die gemeinsam mit professionellen Rostmitteln beim Korrosionsschutz angewendet werden. So wird im Kraftwagenzentrum eine Trockeneis-Strahlanlage für das Reinigen des Unterbodens, des Motors und der Felgen sowie zum Entfernen von Lackrückständen und Trennwachsen verwendet. Mit den Ergebnissen ist Rippel so zufrieden, dass er damit auch Luxusautos behandelt. Die Verwendung von Trockeneis habe zudem den Vorteil, dass keine Rückstände übrig bleiben, die entsorgt werden müssten. Inzwischen fragen auch Kunden aus der Industrie das Verfahren nach, etwa zum Reinigen von technischen Anlagen mit elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Komponenten.

Für Hobby-Schrauber stellt Rippel außerdem eine professionell ausgestattete Mietwerkstatt mit sechs Hebebühnen, Werkstattwagen, Spezialwerkzeugen und separater Schweiß- und Blechbearbeitungshalle zur Verfügung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2015, Seite 82

 
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