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Nürnberger Versicherungsgruppe

Niedrigzinsen drücken auf das Geschäft

Die niedrige Zinsen wirkten sich im vergangenen Jahr dämpfend auf das Neugeschäft der Nürnberger aus, das auf 511 Mio. Euro sank (Vorjahr: 642 Mio. Euro). Die Beitragseinnahmen sanken um rund 50 Mio. Euro auf 3,4 Mrd. Euro.

Der Überschuss ging auf 44,6 Mio. Euro zurück (59,4 Mio. Euro). Der Bilanzgewinn blieb mit 40 Mio. Euro konstant. Aufgrund Sondererträge im Vorjahr sank das Konzernergebnis auf 73,6 Mio. Euro (110 Mio. Euro). Im Geschäftsfeld Lebensversicherung stiegen die Beiträge um rund drei Prozent auf 2,5 Mrd. Euro an. Die Neubeiträge sanken auf 416 Mio. Euro (537 Mio. Euro). Das Ergebnis in dieser Sparte betrug 4,2 Mio. Euro (5,9 Mio. Euro). Bei der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttobeiträge auf 680 Mio. Euro (plus ein Prozent). Das Ergebnis stieg deutlich auf 46,6 Mio. Euro (16 Mio. Euro). Die Einlagen bei Bankdienstleistungen wuchsen auf 6,5 Mrd. Euro an (5,7 Mrd. Euro), das Ergebnis wurde mit 6,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Für das laufende Jahr rechnet Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann mit Beitragseinnahmen auf dem Niveau von 2015 und einem Konzernergebnis von 45 Mio. Euro.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2016, Seite 86

 
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