Die Alfmeier Präzision SE in Treuchtlingen hat ihr neues Verwaltungsgebäude eröffnet. Das Technologieunternehmen weihte den Neubau im Rahmen eines Aktionstags namens „Technology Day“ ein, bei dem es um den Wandel von Arbeit, Konsum und Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung ging.
Dabei bekamen die Besucher u. a. einen Einblick in die „Smart Factory“. Hierbei handelt es sich um ein Projekt mit den Schwerpunkten Prozessentwicklung und Produkt-Lebenszyklus-Management, das das Treuchtlinger Unternehmen zusammen mit der Siemens Industry Software GmbH vorantreibt.
„Mit unserer ‚Smart Factory‘ setzen wir ein klares Zeichen für unsere Zukunftsfähigkeit und ein weiteres Signal dafür, dass wir uns zu diesem Standort bekennen“, betonte Andreas Gebhardt, Geschäftsführender Direktor der Alfmeier Gruppe. „Die digitale Revolution wird unsere vertraute Welt noch umfassender und schneller verändern als die vergangene industrielle Revolution“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch in einem Grußwort.
Das Programm des „Technology Day“ zeige anschaulich und eindrucksvoll, wie die Alfmeier-Gruppe die Digitalisierung bereits heute zur Optimierung des gesamten Produkt-Lebenszyklus nutze. Auf Interesse stieß auch die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Digitalisierung – Auswirkungen auf die Arbeitswelt“: Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung moderierte eine Expertenrunde mit Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden.
Die Alfmeier-Gruppe ist ein Hersteller von Präzisionstechnologie wie Ventile, Pumpen, Steuergeräte und Aktuatoren, also Bauelemente, die elektrische Signale in mechanische Bewegung umwandeln. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 2 000 Mitarbeiter, über 500 Beschäftigte sind in Treuchtlingen tätig.
