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Förderprogramm

Mit "Go International" auf Auslandsmärkte

Das Auslandsgeschäft nimmt nach der Corona-Krise wieder Fahrt auf. Der Freistaat Bayern unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit dem Förderprogramm „Go International“ auch weiterhin dabei, Auslandsmärkte zu erschließen.

Förderfähig sind beispielsweise folgende Aktivitäten: Teilnahme an virtuellen Messen oder Präsenzmessen im Zielland, Erstellen von fremdsprachigen Webseiten und Werbematerialien, Marktberatungen, Produktzertifizierungen oder Schulungen der Mitarbeiter. Auch die Suche nach Lieferanten und Vertriebspartnern wird unterstützt.

Ein Unternehmen kann in der aktuellen Förderperiode pro Zielland eine Förderung von bis zu 20 000 Euro erhalten. Es können Zuschüsse für zwei Zielländer beantragt werden. Die Förderquoten reichen von 25 bis 50 Prozent und sind vom Standort des Unternehmens abhängig. Auf einer sogenannten Fördergebietskarte auf der Website www.go-international.de können Unternehmen ihre eigene Förderquote ermitteln, so Christian Hartmann, der bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken über das Programm berät. Wichtig sei außerdem die Beachtung des Erstattungsprinzips: Erst wenn die Rechnungen eingereicht und die Maßnahmen bereits umgesetzt und damit überprüfbar sind, werde die Förderung ausbezahlt. Die Finanzierung stammt aus Mitteln des Freistaates Bayern und des EFRE-Förderprogramms der Europäischen Union. Verwaltet wird das Projekt von der Außenwirtschaftszentrum Bayern BIHK Service GmbH.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2021, Seite 23

 
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